Herzlich Willkommen

Unsere Regenten
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Königspaar 2024/25
Thorsten & Daniela Stahlschmidt
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Jungschützenkönig 2024/25
Luca Peters
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Kinderkönigspaar 2024/25
Sjoerd Evink & Emmelie Evink
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Kreiskönigspaar 2023-2026 des Kreischützenbundes Brilon
Fabian Kießler & Celina Kießler
Freuen Sie sich auf Vergangenes und Aktuelles!
Grönebach feiert Schützenfest vom 22. bis 24. Juni 2024.
Hier wird das letzte “Ticket” fürs Kaiserschießen im nächsten Jahr vergeben
Grönebach, im Mai 2024
Der St. Hubertus Schützenverein Grönebach feiert sein diesjähriges Schützenfest vom 22. – 24. Juni. Die Regentschaft über die Schützen hat seit dem vergangenen Jahr König Fabian Kießler mit seiner Königin Celina Kießler aus Züschen. Über die Grönebacher Jungschützen regiert Jungschützenkönig Lukas Stahlschmdit. Alle Bürger des Dorfes und Gäste aus Nah und Fern sind herzlich eingeladen.
Nach den Ständchen am Samstagnachmittag treten die Schützen um 17:30 Uhr an, um den amtierenden König und den Jungschützenkönig zum Schützenhochamt abzuholen. Die Schützenmesse findet bei entsprechender Witterung wieder vor der Kirche im Schatten der mächtigen Bäume statt. Bei Schlechtwetter zelebriert Präses Lipinski die Messe in der St. Lambertus-Kirche. Mit der Festkapelle aus Medelon liegt die musikalische Gestaltung der Messe in bewährten Händen. Im Anschluss marschiert der Festzug zur Schützenhalle, um ab 20 Uhr mit dem Königspaar und allen Gästen den ersten Festabend zu feiern.
Der Sonntag beginnt in gewohnter Weise um 13:30 Uhr mit dem Platzkonzert der Musikvereine in der Dorfmitte. Um 14 Uhr ist Antreten zum großen Festzug mit Abholen des Königspaares und Kranzniederlegung am Ehrenmal. Die Ansprache dort hält der Präses des Vereins Pastor Lipinski.
Gegen 17:30 Uhr findet am Nachmittag das Vogelschießen der Jungschützen statt; mit anschließender Proklamation des Nachfolgers von Lukas Stahlschmidt. An die Proklamation schließt sich in diesem Jahr bereits um halb 9 der Tanz des amtierenden Königspaars und der ehemaligen Königspaare an. Dieser Höhepunkt für die ehemaligen Königspaare startet aufgrund des Fußball-EM-Gruppenspiels Deutschland – Schweiz bereits eine halbe Stunde früher als gewohnt, um gemeinsam mit unserer Fußball-Nationalmannschaft mitfiebern zu können. Der Musikverein Medelon wird nach dem hoffentlichen Sieg danach in bewährter Weise den Festball einläuten.
Am Montagmorgen steht dann das Vogelschießen als Höhepunkt auf dem Programm. Um 9 Uhr ist Antreten am Pfarrheim in der Dorfmitte zum Abholen des Königs und des neuen Jungschützenkönigs, danach gemeinsames Frühstück der Schützen und Vogelschießen. Anschließend finden die feierliche Proklamation des neuen Königspaares, sowie die Ehrungen von Jubilaren und langjährigen Mitgliedern statt.
Bereits vor 60 Jahren waren Heinz & Zita Padberg Königspaar in Grönebach. Heinz ist leider schon lange verstorben; aber Zita kann Ihr Jubiläum gemeinsam mit ihrer Familie feiern. Ihr 50-jähriges Regentschaftsjubiläum feiert in diesem Jahr Renate Vogt. Sie war mit ihrem Ehemann Friedhelm (†) im Jahr 1974 das Grönebacher Königspaar. Vor 40 Jahren regierten über die Grönebacher Schützen Werner und Edeltraud Koch geb. Kiessler. Und ihr 25-jähriges Jubiläum feiern Alois und Barbara Sauerwald, die Grönebach als Königspaar 1999 / 2000 ins neue Jahrtausend begleiteten.
Um Montagabend treten die Schützen um 17:30 Uhr zum letzten Festzug des diesjährigen Schützenfestes an, um das neue Königspaar abzuholen und den Zuschauern zu präsentieren. Anschließend ist Königs- und Kindertanz sowie Festball in der Schützenhalle.
Die Festmusik wird in bewährter Art und Weise vom Musikverein Medelon ausgeführt; unterstützt wird er an allen Tagen vom Spielmannszug Grönebach.
Der Vorstand erwartet von allen Schützen die Teilnahme an den Festzügen, der Schützenmesse sowie am Vogelschießen und freut sich auf ein harmonisches Schützenfest mit allen Grönebachern und Gästen aus Nah und Fern.
Veranstaltungen / Termine
Datum | Uhrzeit | Veranstaltung | Bemerkungen |
---|---|---|---|
10.01.2025 | 19:00 | Neujahrsempfang der Stadt Winterberg in Grönebach | Schützenhalle Grönebach |
xx.02.2025 | 20:00 | Stadtschützenversammlung in xxx | |
08.03.2025 | 14:00 | Kreisversammlung in Giershagen | |
15.03.2025 | 20:00 | 100-Tage bis Schützenfest | Schützenhalle Grönebach |
01.05.2025 | 11:00 | Musikalischer Frühschoppen mit Kinderschützenfest | Saure-Wiese |
17.05.2025 | 20:00 | Schützenfest in Elkeringhausen | |
24.05.2025 | 15:00 | Kaiserschießen zum Jubiläumsschützenfest in Hildfeld | |
28.05.2025 | 20:00 | Jubiläumsschützenfest Hildfeld | |
29.05.2025 | 12:30 | Jubiläumsschützenfest Hildfeld | Teilnahme Festzug |
31.05.2025 | 20:00 | Schützenfest in Küstelberg | |
15.06.2025 | 09:30 | Antoniussprozession | St. Lambertus-Pfarrkirche |
15.06.2025 | 16:00 | Jubiläumsschützenfest Winterberg | Teilnahme am Festzug |
18.06.2025 | 20:00 | Schützenfest in Niedersfeld | |
20. - 23.06.2025 | Schützenfest in Grönebach mit Kaiserschießen | ||
13.07.2025 | Jubiläumsschützenfest in Neuastenberg | ||
19. - 20.09.2025 | Bundesschützenfest in Menden | ||
10. - 12.10.2025 | Kreispokalschießen im Stadtverband Brilon | ||
08.11.2025 | 18:30 | Hubertusmesse mit der Stadtfeuerwehrkapelle Hildfeld | Pfarrkirche |
08.11.2025 | 20:00 | Generalversammlung des Schützenvereins | Schützenhalle |
16.11.2025 | 10:00 | Volkstrauertag | Ehrenmal |
Der Vorstand des Schützenvereins St. Hubertus Grönebach 1887 e.V.
Geschäftsführender Vorstand
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1. Vorsitzender & Hauptmann
Patrick Appelhans
Am Böhl 20
Tel. 02985 / 908887 -
2. Vorsitzender & stellv. Hauptmann
Christoph Sauerwald
Neuer Weg 9 -
1. Geschäftsführer
Marc Padberg
Antoniusstraße 5
Tel. 02985 / 979762 -
stellv. Geschäftsführer
Nico Peters
Am Steinacker 24 -
Adjutant
Alexander Stahlschmidt
Am Steinacker 26
Erweiterter Vorstand
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Fähnrich 1. Fahne
Erwin Schippers
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Fahnenoffizier 1. Fahne
Daniel Koch
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Fahnenoffizer 1. Fahne
Olaf Richter
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1. Zugführer + Hallenwart
Sebastian Tausch
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Königsoffizier
Guido Appelhans
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Königsoffizier
Michael Grosche
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2. Zugführer
Christian Schwarze
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Fähnrich 2. Fahne
Lukas Stahlschmidt
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Fahnenoffizier 2. Fahne
Ralf Hausmann
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Fahnenoffizier 2. Fahne
Daniel Padberg
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stellv. Zugführer
Lennart Padberg
Ehrenvorstand
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Ehrenvorsitzender
Heribert Appelhans
-
Ehrenvorsitzender
Georg Padberg
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Ehrenvorstandsmitglied
Michael Padberg
Die Königspaare des Vereins
Jahr | König | Königin |
---|---|---|
1887: Gründung | ||
1888 | Heinrich Hitzegrad, Pawes | Regina Büngener, Gröten |
1889 | August Stahlschmidt, Schlöters | Auguste Padberg, Kremers |
1890 | Bernhard Mörchen, Hesborn | Theresia Padberg, Neuhauses |
1891 | Friederich Kießler, Bozen | Amalia Kießler, geb. Koch, Wiemeringhausen |
1892 | August Eickler, Borgmanns | Theresia Eickler, geb. Padberg, Maures |
1893 | Johann Herrmann, Stratmanns | Anna Kießler, Hofers |
1894 | Fritz Appelhans, Scheuern | Maria Padberg, Schneiders, Hildfeld |
1895 | Josef Stahlschmidt, Mörchens | Maria Stahlschmidt, geb. Alberti |
1896 | Heinrich Stahlschmidt, Mörchens | Regina Büngener, Gröten |
1897 | Franz Padberg, Maures | Katharins Maurer, Maures |
1898 | Josef Herrmann, Gritten | Ida Herrmann, geb. Stahlschmidt, Franzosen |
1899 | Johann Herrmann, Stratmanns | Paula Herrmann, geb. Padberg, Hildfeld |
1900 | Josef Padberg, Müllers | Josefa Padberg, Müllers |
1901 | Wilhelm Kappen, Kappen | Josefa Kappen, geb. Kießler, Hofers |
1902 | Josef Appelhans, Pickes | Anna Kießler, Hofers |
1903 | Eduard Isenberg, Jürgen | Maria Kießler, Milchers |
1904 | Fritz Kießler, Bozen | Anna Kießler, geb. Sauerwald, Schäfers |
1905 | Heinrich Sauerwald, Olbes | Anna Sauerwald, geb. Sauerwald, Olbes |
1906 | Josef Schulte, Brüggemanns | Maria Schulte, geb. Stahlschmidt, Behlen |
1907 | Wilhelm Stahlschmidt, Ornes | Anna Stahlschmidt, geb. Sauerwald, Panken |
1908 | Hubert Stahlschmidt, Behlen | Hedwig Kießler, Hofers |
1909 | Josef Kießler, Köhlers | Anna Figgen, Titmaringhausen |
1910 | Josef Neubecker, Peters | Franziska Neubecker, geb. Padberg, Reins |
1911 | Josef Schulte, Schmitten | Hedwig Herrmann, Menten |
1912 | Hubert Stahlschmidt, Behlen | Hedwig Stahlschmidt, geb. Kießler, Hofers |
1913 | August Sauerwald, Schäfers | Maria Sauerwald, geb. Sauerwald, Hildfeld |
1914 | Hubert Frese, Fresen | Hedwig Padberg, Grotjohanns |
1915 - 1918 | keine Feste | 1. Weltkrieg |
1919 | Josef Padberg, Wilken | Helene Appelhans, Römers |
1920 | Wilhelm Stahlschmidt, Linden | Theresia Herrmann, Menten |
1921 | Fritz Herrmann, Stratmanns | Frau Anni, Hüsten |
1922 | Fritz Herrmann, Postes | Agnes Gerlach, Schniers |
1923 | Hubert Appelhans, Altenkösters | Franziska Padberg, Schimmels |
1924 | Karl Kießler, Bozen | Toni Herrmann, Menten |
1925 | Alfred Padberg, Panken | Maria Stahlschmidt, Feldmanns |
1926 | Fritz Hitzegrad, Kleinjohanns | Agnes Padberg, Grotjohanns |
1927 | Johannes Hanfland, Beckers | Franziska Padberg, Müllers |
1928 | Fritz Herrmann, Stratmanns | Frau Anni, Hüsten |
1929 | Heinrich Menke, Kampes | Helene Sauerwald, Schäfers |
1930 | Alfons Stahlschmidt, Schmiedes | Agnes Appelhans, Hoffmanns |
1931 | Josef Fresen, Hübels | Hedwig Appelhans, Pickes |
1932 | Karl Stahlschmidt, Henken | Margarete Stahlschmidt, Henken |
1933 | Heinrich Herrmann, Hilzen | Maria Sauerwald, Olbes |
1934 | Heinrich Schulte, Brüggemanns | Rosa Müller, 2.Jahr Emma Stahlschmidt |
1935 | Alfred Hitzegrad, Heusches | Anna Appelhans, 2.Jahr Maria Hitzegrad |
1936 | Heinrich Herrmann, Hilzen | Zita Sauerwald, Olbes |
1937 | Johann Stahlschmidt, Kösterjürgens | Frau Margarete |
1938 | Erwin Padberg, Kremers | Maria Sauerwald, Olbes |
1939 | Johannes Stahlschmidt | Anni Stahlschmidt, Kießels |
1940 - 1947 | keine Feste | 2. Weltkrieg |
1948 | Alex Hanfland, Beckers | Mia Donner, Donners |
1949 | Fritz Sauerwald, Schäfers | Agnes Kießler, Milchers |
1950 | August Wiegemann, Dreggers | Agnes Padberg, Sommers |
1951 | Paul Büngener, Gröten | Hilde Stahlschmidt, Ornes |
1952 | Franz Peters, Singes | Anni Herrmann, Scheuern |
1953 | Erich Padberg, Schmittekes | Bärbel Padberg |
1954 | Herbert Fresen, Fresen | Mia Fresen, geb. Störing |
1955 | Herrmann Büngener, Gröten | Anni Padberg, Sommers |
1956 | Heinrich Lichte, Schmitten | Eleonore Pröpper, Greben |
1957 | Gerhard Padberg, Herrmanns | Marga Appelhans, Megges |
1958 | Werner Stahlschmidt, Niggemanns | Rosemarie Stahlschmidt, geb. Mai |
1959 | Alois Kießler, Hofers | Gerda Padberg, Engels |
1960 | Lambert Sauerwald, Olbes | Thekla Sauerwald, geb. Kießler, Hofers |
1961 | Lambert Stahlschmidt, Ornes | Maria Stahlschmidt, geb. Frese |
1962 | Johannes Herrmann, Stratmanns | Renate Stahlschmidt, Kösterjürgens |
1963 | Alfred Herrmann, Jürgens | Ulla Herrmann, geb. Mus, Assinghausen |
1964 | Heinz Padberg, Herrmanns | Zita Padberg, geb. Stahlschmidt, Henken |
1965 | Heinrich Eickler, Borgmanns | Agnes Eickler, geb. Welticke |
1966 | Albert Pröpper, Kösterjürgens | Magdalene Pröpper, geb. Stahlschmidt |
1967 | Gerhard Padberg, Gartens | Marga Padberg, geb. Appelhans, Megges |
1968 | Hubert Frese, Fresen | Christel Fresen, Silbach |
1969 | Josef Grosche, Schlossers | Marlies Grosche, geb. Padberg, Hildfeld |
1970 | Gerhard Peters, Kampes | Thea Peters, geb. Grosche, Niedersfeld |
1971 | Georg Stahlschmidt, Wienandes | Sigrid Habicht, Habichts |
1972 | Heribert Appelhans, Neuhoffs | Eleonore Appelhans, geb. Pröpper, Greben |
1973 | Gerhard Thiele, Nordhangs | Hildegard Thiele, geb. Schmidt |
1974 | Friedhelm Vogt, Vogts | Renate Vogt, geb. Padberg, Grotjohanns |
1975 | Heinz Fresen, Fresen | Anni Fresen, geb. Störing, Silbach |
1976 | Willi Floer, Floers | Brunhilde Floer, geb. Appelhans, Berghofs |
1977 | Lambert Stahlschmidt, Ornes jun. | Elfriede Donner, Donners |
1978 | Ernst Kießler, Vollmers | Annemarie Schäfer, Kordes |
1979 | Georg Padberg, Reins | Anita Padberg, geb. Padberg, Hildfeld |
1980 | Martin Padberg, Sommers | Christiane Peters, Kampes |
1981 | Friedhelm Eickler, Borgmanns | Christa Padberg, Gartens |
1982 | Hubertus Stahlschmidt, Ornes | Brigitte Stahlschmidt, Steinfels |
1983 | Hans Härtelt, NIggemanns | Dimitria Härtelt, Niggemanns |
1984 | Werner Koch, Kochs | Edeltraud Kießler, Hofers |
1985 | Josef Krevet, Baumanns | Edeltraud Krevet, Baumanns |
1986 | Lothar Winter | Sabine Pröpper, Pröppers |
1987 | Lutz Ruchniewitz, Berges | Carola Ruchniewitz, Berges |
1988 | Manfred Donner, Donners | Dagmar Thiele, Stratmanns |
1989 | Michael Padberg, Reins | Manuela Padberg, Kicks |
1990 | Elmar Schulte, Schulten | Irmgard Schulte |
1991 | Richard Wolff | Rosi Wolff |
1992 | Michael Drilling, Himmels | Britta Drilling, Beckers |
1993 | Ulrich Lange, Bürgers | Ruth Lange |
1994 | Friedhelm Hiller | Rita Hiller |
1995 | Andreas Stahlschmidt, Ornes | Kordula Stahlschmidt |
1996 | Ralf Kiehsler, Vollmers | Petra Kiehsler, Schmitten |
1997 | Guido Appelhans, Neuhoffs | Carina Appelhans, Reins |
1998 | Detlef Soldner | Agnes Kersting-Soldner |
1999 | Alois Sauerwald, Mosenbergs | Barbara Sauerwald |
2000 | Gisbert Eickler | Elfriede Eickler, Donners |
2001 | Gerd Thiele, Nordhangs | Veronika Thiele, Schäfers |
2002 | Georg Niggemann, Schönblick | Heike Niggemann, Neuhoffs |
2003 | Olaf Richter, Richters | Nicole Frese |
2004 | Alexander Stahlschmidt, Steinfels | Julia Appelhans |
2005 | Bernhard Sklorz | Manuela Sklorz |
2006 | Michael Grosche, Ackers | Ina Grosche |
2007 | Nico Peters, Gartens | Nina Peters, Vollmers |
2008 | Gerd Herrmann, Goldsteins | Silvia Herrmann |
2009 | Christoph Sauerwald, Mosenbergs | Annika Padberg |
2010 | Lothar Winter | Birgit Winter |
2011 | Udo Kießler | Simone Kießler |
2012 | Friedel Stahlschmidt, Eichhofs | Karin Stahlschmidt |
2013 | Sebastian Padberg, Sommer | Silvia Krevet, Oberschledorn |
2014 | Pascal Schrurs, Niggemanns | Diana Schrurs, Niggemanns |
2015 | Patrick Appelhans, Pickes | Carina Appelhans |
2016 | Marc Padberg, Engels | Sabrina Padberg |
2017 | Erwin Schippers, Hilzen | Inge Aertsen, Hilzen |
2018 | Manuel Padberg, Sommers | Nadine Sklorz |
2019 | Marvin Appelhans, Hildfeld | Annika Herrmann, Altenkösters |
2020-2021 | keine Schützenfeste | Corona-Pandemie |
2022 | Dennis Stahlschmidt, Eichhofs | Katrin Stahlschmidt, Schmitten |
2023 | Fabian Kießler, Schmitten | Celina Kießler, aus Züschen |
2024 | Thorsten Stahlschmidt, Kießels | Daniela Stahlschmidt |
Jungschützenkönige
Jahr | König |
---|---|
2003 | Tino Appelhans (Mertens) |
2004 | Peter Stahlschmidt (Mosenbergs) |
2005 | Markus Fresen (Fresen) |
2006 | Sebastian Padberg (Sommers) |
2007 | Steffen Niggemann (Schönblicks) |
2008 | Simon Kappen (Kappen) |
2009 | Manuel Kießler (Bergentals) |
2010 | Michael Thiele (Nordhangs) |
2011 | Daniel Koch (Hofers) |
2012 | Tobias Thiele (Nordhangs) |
2013 | Rafael Stahlschmidt (Eichhofs) |
2014 | Manuel Padberg (Sommers) |
2015 | Jonas Padberg (Megges) |
2016 | Robin Soccal (Schlossers) |
2017 | Dennis Grosche (Ackers) |
2018 | Marius Schafmeister |
2019 | Jannis Pröpper (Greben) |
2022 | Lennart Padberg (Löwen) |
2023 | Lukas Stahlschmidt (Ornes) |
2024 | Luca Peters (Gartens) |
Kinder-Königspaare
Jahr | König | Königin |
---|---|---|
1967 | Helmut Koch (Franzosen) | Monika Padberg (Vordermegges) |
1968 | Friedhelm Eickler (Borgmanns) | Ulrike Koch (Franzosen) |
1969 | Joachim Stahlschmidt (Ornes) | Brigitte Grosche (Ackers) |
1970 | Michael Pröpper (Pröppers) | Elfriede Donner (Donners) |
1971 | Wolfgang Padberg (Reins) | Maria Padberg (Sommers) |
1972 | Christoph Macziej (Neuwegs) | Mechthild Padberg (Henken) |
1973 | Manfred Eickler (Weinreichs) | Mechthild Eickler (Höhfels) |
1974 | Matthias Padberg (Gartens) | Susanne Kiehsler (Vollmers) |
1975 | Ralf Kiehsler (Vollmers) | Sabine Pröpper (Pröppers) |
1976 | Andreas Stahlschmidt (Ornes) | Birgit Appelhans (Mertens) |
1977 | Edwin Herrmann (Stratmanns) | Claudia Peters (Peters) |
1978 | Guido Appelhans (Neuhofs) | Alexandra Stahlschmidt (Grundhofs) |
1979 | Bernd Wolf (Brauns) | Astrid Stahlschmidt (Friederichs) |
1980 | Dirk Padberg (Gartens) | Raphaela Schäfer (Kordes) |
1981 | Heiner Herrmann (Menten) | Anja Kießler (Bozen) |
1982 | Christian Pröpper (Greben) | Marion Kracht (Krachts) |
1983 | Ingo Herrmann (Wiesentals) | Claudia Lichte (Schmitten) |
1984 | Tobias Stahlschmidt (Wienandes) | Daniela Kießler (Bozen) |
1985 | Olaf Stahlschmidt (Friederichs) | Nicole Mörchen (Herrmanns) |
1986 | Michael Spratte (Sprattes) | Michaela Pröpper (Greben) |
1987 | Mario Stahlschmidt (Schlöters) | Britta Herrmann (Wiesentals) |
1988 | Daniel Hesse (Panken) | Diana Schmieder (Padberges) |
1989 | Carsten Humpert (Schäfers) | Iris Stahlschmidt (Wienandes) |
1990 | Sebastian Ruchniewitz (Berges) | Katharina Hesse (Panken) |
1991 | Benedikt Spratte (Sprattes) | Christine Padberg (Vorderpickes) |
1992 | Markus Fresen (Fresen) | Verena Kiehsler (Milchers) |
1993 | Sebastian Ruchniewitz (Berges) | Christina Lange (Bürgers) |
1994 | Manuel Hesse (Panken) | Julia Appelhans (Mertens) |
1995 | Christoph Mörchen (Herrmanns) | Stefanie Stahlschmidt (Steinfels) |
1996 | Andre Kiehsler (Vollmers) | Christina Koch (Hofers) |
1997 | Daniel Koch (Hofers) | Katrin Kiehsler (Schmitten) |
1998 | Manuel Padberg (Sommers) | Ines Appelhans (Bachs) |
1999 | Johannes Brinkmann (Sonnenfels) | Tina Donner (Sonnenecks) |
2000 | Andreas Grosche (Hügels) | Jennifer Drilling (Steinhofs) |
2001 | Marius Niggemann (Schönblicks) | Svenja Appelhans (Neuhofs) |
2002 | Pascal Peters (Singes) | Laura Appelhans (Bachs) |
2003 | Christian Kießler (Bergentals) | Julia Frese (Elisabeths) |
2004 | Christopher Frese (Elisabeths) | Dorina Padberg (Kremers) |
2005 | Nicklas Eickler (Hochfels) | Anna-Lena Kracht (Klanken) |
2006 | Jens Herrmann (Goldsteins) | Felicitas Stahlschmidt (Ornes) |
2007 | Patrick Padberg (Reins) | Charlotte Lueb (Luebs) |
2008 | Jens Herrmann (Goldsteins) | Nicola Drilling (Steinhofs) |
2009 | Lennart Padberg (Löwen) | Sophia Kracht (Klanken) |
2010 | Luca Peters (Vorderpickes) | Lena Richter (Richters) |
2011 | Fabian Kiehsler (Schmitten) | Maria Kießler (Bergentals) |
2012 | Benedikt Stahlschmidt (Ornes) | Luisa Hesse |
2013 | Julian Hesse (Panken) | Pia Hesse (Panken) |
2014 | Leon Kracht (Krachts) | Mara Appelhans (Pickes) |
2015 | Luis Sauerwald (Olbes) | Chiara Kracht (Krachts) |
2016 | Noah Appelhans (Pickes) | Joline Eickler (Borgmanns) |
2017 | Philipp Winter | Hanna Padberg (Engels) |
2018 | Ian-Paul Grosche (Ackers) | Sophie Kießler (Milchers) |
2019 | John Richter (Richters) | Lotte Dahlhaus |
2020 / 2021 | keine Kinderschützenfeste | wg. Corona-Pandemie |
2022 | Maximilian Gerlach (Schniers) | Leana-Marie Lesche |
2023 | Jannis Wüllner | Malea-Sophie Lesche |
I. Vorsitzende und Hauptmänner unseres Vereins
An dieser Stelle möchten wir auf die bisherigen Hauptmänner des Vereins, welche zeitgleich auch immer die 1. Vorsitzenden sind, gesondert eingehen. Sie haben die Geschicke unseres Vereins durch die geleistete ehrenamtliche Arbeit ganz besonders beeinflusst und mitgestaltet.
-
Eduard Herrmann (Gritten)
1887 – 1912
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Fritz Kießler (Bozen)
1912 – 1918
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Josef Herrmann (Gritten)
1918 – 1925
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Albert Harbecke (Greben)
1926 – 1930
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Heinrich Sauerwald (Olbes)
1930 – 1933
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Wilhelm Hermann (Scheuern)
1934 – 1949
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Heinrich Hermann (Hilzen)
1949 – 1967
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Lambert Stahlschmidt (Ornes)
1967 – 1982
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Heinrich Eickler (Borgmanns)
1982 – 1987
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Heribert Appelhans (Neuhofs / Mertens)
1987 – 2003
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Georg Padberg (Sonnenhangs)
2003 – 2016
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Patrick Appelhans (Pickes)
seit 2016
Gefallene & Vermisste des 1. & 2. Weltkrieges
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir der Gefallenen und Vermissten. In Gedanken sind wir mit ihnen verbunden.
Gott, der Herr über Leben und Tod, schenke ihnen Frieden und ewige Ruhe.
Die Gefallenen des 1. Weltkrieg, insgesamt starben 15 Grönebacher Soldaten
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Franz Maurer (Maures)
gefallen in Frankreich
† 03.06.1915 -
Heinrich Appelhans (Pickes)
gefallen in Rußland
† 25.07.1915 -
Paul Stahlschmidt (Schlöters)
gefallen in Frankreich
† 25.02.1916 -
Hubert Herrmann (Gritten)
von Splittern getroffen
gestorben im Lazarett Doilln, Frankreich
† 16.09.1916 -
Josef Fresen (Quickes)
gefallen in Frankreich
† 21.10.1916 -
Karl Gerlach (Geilen)
gefallen in Frankreich
(in den Schlachten an der Somme)
† 26.10.1916 -
Josef Hitzegrad (Dreggers)
Unteroffizier
Ritter des eisernen Kreuzes
gefallen bei Guignicourt, Frankreich
† 15.05.1917 -
Heinrich Kießler (Köhlers)
gefallen in Frankreich
† 01.10.1918 -
Otto Herrmann (Riekeses)
gefallen im Lazarett in Mainz
† 11.02.1918 -
Josef Isenberg (Diekmanns)
gefallen bei Soiffons, Frankreich
† 18.03.1918 -
Alex Hanfland (Beckers)
gefallen in Montdidier, Frankreich
† 30.04.1918 -
Wilhelm Herrmann (Gritten)
gefallen bei Soifffons, Frankreich
† 29.05.1918 -
Paul Hitzegrad (Behlen)
Inhaber des Eisernen Kreuzes II
gefallen im Lazarett zu Straßbourg
† 01.07.1918 -
Josef Kappen (Kappen)
gefallen im Lazarett zu Potsdam
†19.10.1918 -
Johann Stahlschmidt (Bültmanns)
Inhaber des Eisernen Kreuz
gefallen im Lazarett zu Bigge
† 01.01.1919
Die Gefallenen im 2. Weltkrieg, insgesamt 42 Grönebacher, davon sind 9 vermisst
-
Egon Stahlschmidt (Behlen)
Gefreiter
gefallen im Gefecht um Stonne (Sedan)
† 23.05.1940 -
Johannes Stahlschmidt (Ornes)
Gefreiter
gefallen in Fontaine, Frankreich
† 06.06.1940 -
Lambert Kießler (Bozen)
Unteroffizier
gestorben im Lazarett Insterburg
begraben auf dem Heldenfriedhof Insterburg, Ostpreußen
† 29.06.1941 -
Alfons Hitzegrad (Heuschkes)
Oberschütze
gefallen in Kiew
begraben im Stadtpark Tasthof, Russland
† 31.07.1941 -
Otto Padberg (Müllers)
Gefreiter
gefallen in Russland
† 27.12.1941 -
Willy Kiessler (Milchers)
Obergefreiter
Inhaber des EK II und des Panzersturmabzeichen
gefallen in Russland
† 22.01.1942 -
Heinrich Padberg (Schimmels)
Gefreiter
gefallen in Gorodilowo
begraben in Korpowo, Russland
Block 18 unter den Unbekannten
*19.07.1918
† 13.11.1942 -
Josef Fresen (Hübels)
gefallen in Beyla, Russland
*25.06.1908
† 29.11.1942 -
Josef Hitzegrad (Heuschkes)
Gefreiter
gefallen bei Weliki – Luki, Russland
* 28.04.1923
† 14.01.1943 -
Josef Stahlschmidt (Hoffmanns)
Leutnant und Abiturient
Inhaber des EK I & II u.a.
gefallen in Krasnodar, Russland
*25.10.1919
† 18.01.1943 -
Josef Donner
Obergefreiter
gefallen bei Jasenok, Russland
begraben auf dem Ehrenfriedhof bei Petrowka
*27.03.1918
† 27.02.1943 -
Willi Stahlschmidt (Schmiedes)
verwundet bei Matwojs – Kurgan
gestorben auf dem Hauptverbandsplatz in Russland
begraben auf dem Ehrenfriedhof Latonowo
*17.09.1909
† 07.03.1943 -
Josef Köster (Kösters)
Oberschütze
gefallen in Auli, Russland
*25.07.1908
† 28.09.1943 -
Josef Kiehsler (Vollmers)
Obergefreiter
gestorben im Lazarett Walk
begraben auf dem Ehrenfriedhof Walk, Estland
*23.11.1913
† 06.04.1944 -
Bernhard Völlmecke (Köhlers)
Unteroffizier
Gefallen bei Vazgyris, Litauen
*12.06.1916
† 08.08.1944 -
Rudi Padberg (Schmitteckes)
Grenadier
gefallen in St. Michel, Frankreich
*26.10.1925
† 08.08.1944 -
Johannes Stahlschmidt (Kösterjürgens)
Obergefreiter
gefallen in Paris
begraben auf Heldenfriedhof Chichi, Normandi, Frankreich
*19.09.1906
† 15.08.1944 -
Willi Menke (Kampes)
Unteroffizier
Inh. WK I & II
gefallen in Libau
begraben auf dem Soldatenfriedhof Sewastopol, Halbinsel Krim Russland
*02.02.1907
† 16.08.1944 -
Erwin Padberg (Kremers)
Unteroffizier
am 2.8.1044 schwer verwundet,
gestorben im Reservelazarett Bergen bei Celle
† 02.09.1944 -
Alois Herrmann (Gritten)
Obergefreiter
gefallen bei Best, Holland
*11.10.1913 † 19.09.1944 -
Friedel Kießler (Bozen)
Obergefreiter
gefallen in Dalmatien
begraben auf Heldenfriedhof bei Split
*19.09.1929
† 23.09.1944 -
Johannes Thiele (Göbeln)
Unteroffizier
Inh. des EK I & II u.a.
gefallen bei Ganglet
Begraben bei Langbroich bei Geilenkirchen
*27.12.1923
† 30.09.1944 -
Willi Hitzegrad (Pawes)
Stabsgefreiter
gefallen in Holland
begraben bei Ysselsteyn bei den Unbekannten
*22.06.1917
† 02.10.1944 -
Josef Appelhans (Berghofs)
Obergefreiter
gefallen in Goch, Rheinland
*24.08.1905
† 26.10.1944 -
Josef Fresen (Körners)
Gefreiter
gefallen zwischen Ittersweiler und Stothalter, Elsass
*18.02.1925
† 29.11.1944 -
Paul Stahlschmidt (Franzosen)
Obergefreiter
gefallen bei La Roche,
begraben bei Beausaint, Belgien
*24.12.1923
† 28.12.1944 -
Hubert Schulte (Kösters)
Gefreiter
gefallen bei Gemünd, Eifel
*17.11.1909
† 15.01.1945 -
Werner Herrmann (Jürges)
Luftwaffenhelfer
gestorben im Reserve-Lazarett Soest
begraben auf seinem Heimatfriedhof
*25.09.1928 † 21.01.1945 -
Heinrich Büngener (Gröten)
Oberfähnrich
Inh. des EK I & II u.a.
gefallen bei einem Terrorangriff in Treuchtlingen
*06.02.1916 † 23.02.1945 -
Wilhelm Donner (Donners)
Unteroffizier
gefallen in Ratibor, Schlesien
*24.12.1919
† 27.02.1945 -
Wilhelm Appelhans (Pickes)
als Landwirt durch Granatsplitter umgekommen
*29.11.1900 † 04.04.1945 -
Hubert Stahlschmidt (Feldmanns)
Obergefreiter
nach mehrjähriger Gefangenschaft im Lager
Reval bei Waschemma gestorben, Estland
*18.09.1909
† Juni 1946 -
Albert Schulte (Brüggemanns)
Obergefreiter
gestorben im Lager Poltawa, Russland
*14.12.1910 † 28.06.1946
Vermisste des 2. Weltkrieges
-
Alois Gerlach (Geilen)
Feldwebel
gefallen in Zaritza bei Stalingrad
begraben in Wolgograd/Rossochka
verzeichnet 2006; Würfel 21, Platte 18
*07.06.1915 vermisst seit 07.01.1943 -
Josef Sauerwald (Schäfers)
Gefreiter
gefallen in Forolow
begraben in Rossochka, Russland
Vermutlich als Unbekannter überführt
*02.10.1920 vermisst seit 15.01.1943 -
Wilhelm Stahlschmidt (Ornes)
Unteroffizier
gefallen in Kalinow, Donezbecken
*23.09.1914 vermisst seit 19.01.1943 -
Bernhard Stahlschmidt (Feldmanns)
Obergefreiter
gefallen in Stalingrad, Stadt
begraben in Wolgograd/Rossochka
verzeichnet 2006, Würfel 89, Platte 6
*09.01.1916 vermisst seit 30.01.194 -
Hubert Fresen (Fresen)
Obergefreiter
gefallen in Allerkuti, Nordfinnland
*23.10.1923 vermisst seit 17.07.1944 -
Willi Kordes (Kordes)
Obergefreiter
gefallen in Sangaste, Estland
*14.12.1924 vermisst seit 24.08.1944 -
Erich Schulte (Kösters)
Gefreiter
*19.02.1922 vermisst seit 22.01.1945 -
Wilhelm Appelhans (Trippen)
gefallen in Freiwaldau, Schlesien
*23.03.1913 vermisst seit 07.03.1945 -
Heinz Völlmecke (Köhlers)
gefallen in der Slowakei
*05.02.1925 vermisst
Chronik
Bereits 1885 entschlossen sich bereits ein paar beherzte Männer einen Schützenverein zu gründen. Nach einem Jahr der Ablehnung, vor allem bei jungen Männern, war die Bereitschaft und der Drang so groß, das Ende 1886 alle Vorbereitungen abgeschlossen sind.
In der Gründungsversammlung am 7.1.1887 versammeln sich 48 Männer im Gasthof Jodokus Sauerwald, Niggemanns. Auf Grund der guten Vorarbeit wird bereits der gesamte Vorstand gewählt. Hauptmann und zugleich erster Vorsitzender wird Eduard Herrmann, Gritten. Weiter wird die vorbereitete Satzung gebilligt und verabschiedet.
Das erste Schützenfest wurde in einem Lakenzelt auf „Ackers Hof“ gefeiert.
Der Verein im Jahreslauf
Unter den Grönebachern Vereinen ist der Schützenverein St. Hubertus der älteste und mitgliederstärkste. Er gehört zum Dorf wie der über 750 Jahre alte romanische Wehr-Kirchturm. Das jährliche Schützenfest ist unumstritten das herausragende Ereignis im Jahreslauf. Die Vereinstätigkeit beschränkt sich nicht nur auf das dörfliche Hochfest. Nachstehend werden einige Tätigkeiten aufgezeigt, die im Verlauf eines Jahres zum ständigen, repräsentativen Programm im Dorfgeschehen zählen:
Seniorentag
Gemeinsam mit dem Sportverein richtet der Schützenverein seit 1965 als erstes Dorf im heutigen Stadtgebiet zu beginn eines jeden Jahres einen Ehrentag für die älteren Mitbürger aus. Gerhard Padberg (Felsengrund), der bis 2000 auch die Programmgestaltung und Moderation übernommen hatte, gab die Anregung zu dieser Veranstaltung. Neben Pfarrer Hagelücken war es der damalige Vorsitzende und Hauptmann, Heinrich Hermann (Hilzen), welche die Durchführung des Altentages unterstützten. Als der Altentag 1965 ins Leben gerufen wurde, gab es im Dorf nur den Schützen- und Sportverein. Beide Vereine teilten sich nach Abzug von Sponsorengeldern die Kosten des Seniorentages. Fanden die Veranstaltungen anfangs abwechselnd in den einzelnen Grönebacher Gasthöfen statt, wurde ab Anfang der 1970er Jahre aus Platzgründen der Seniorentag in den Saal des Gasthofes Appelhans (Römers) verlegt.
In den Jahren 1987 und 2000 (100 Jahre Schützenverein bew. 750 Jahre Grönebach) wurden zusätzliche Altentage in der Dorfhalle durchgeführt.
Nach Gerhard Padberg (Felsengrund) übernahm Norbert Spratte – letzter Leiter der Schule in Grönebach und bis 2011 Rektor der Grundschule in Niedersfeld – die Organisation der Seniorentage.
Im Jahr 2013 wurde der 50. Grönebacher Seniorentag gefeiert und verlebt. Seit der Schließung des Gasthof Appelhans wird der alljährliche Seniorentag im Freizeithaus “Saure Wiese” veranstaltet. Von Norbert Spratte übernahm im Jahr 2018 sein Sohn Benedikt die Organisation und Moderation des Programms.
Prozessionen
Seit Jahrhunderten wurden in Grönebach drei als historisch zu bezeichnende Prozessionen durchgeführt. Diese waren:
Die Dreifaltigkeitsprozession
Am Sonntag nach Pfingsten führte diese zum „Hamm“. Hier an der Kreuzung des alten „Kirchweges“ von Elkeringhausen nach Grönebach mit der Heidenstrasse trafen sich am ältesten Bildstock des Winterberger Stadtgebietes von 1696 Grönebacher und Elkeringhäuser zu Gottesdienst.
Die Fronleichnamsprozession
hat im Laufe der vergangenen mehr als 100 Jahre ihre Route mehrmals geändert. Von älteren Mitbürgern ist überliefert, dass diese Prozession im ausgehenden 19. Jahrhundert bis zum Kreuz am Pölz (Straße von Grönebach nach Niedersfeld) ging. Dieser weite Weg war eine Geste an Niedersfeld, die die kirchliche Unabhängigkeit von Grönebach anstrebten und 1893 auch erhielten. Bis 1966 gingen die Grönebacher am Fronleichnamstag zur Filialgemeinde nach Hildfeld. Eine Fronleichnamsstation auf dem Weg nach Hildfeld war das 2010 restaurierten „Müllers Kreuz“.
Die Antoniusprozession
Am Sonntag nach dem Namenstag des Dorfpatrons Antonius von Padua führt die gelobte Prozession zum „Grönebacher Wallfahrtsort“, dem Antoniusstein. Dieser Prozession fühlen sich die Grönbacher besonders verpflichtet. Laut der Inschrift auf dem Bildstock von 1731 hat der heilige Antonius den Dorfbewohnern bei einem mehrere Tage lang andauernden Unwetter beigestanden.
Für den Vorstand der Grönebacher Schützen ist es eine Verpflichtung und Ehre zugleich, in Uniform und mit Fahnen das Allerheiligste zu begleiten.
Mit dem Anschluss an den Pfarrverband Winterberg ist von den 3 Prozessionen nur noch die Antoniusprozession geblieben. Diese erfreut sich aber erfreulicherweise immer noch “großer Beliebtheit”.
Volkstrauertag
Schon immer war es für die Schützen eine Verpflichtung, selbst auf dem jährlichen Hochfest inne zuhalten, um der Gefallenen der Weltkriege zu gedenken.
Orte des Gedenkens waren zunächst das alte „Kriegerdenkmal“ an der Küstelberger Straße und von 1980 an das neue Ehrenmal in der Dorfmitte am Aufgang zur Pfarrkirche. Worte der Erinnerung und Mahnung sprachen am Schützenfestsonntag in den vergangenen nahezu 50 Jahren die Präsides des Schützenvereins Pfarrer Ferdinand Hagelüken bis 1993 (weitere Dokumentation der Ansprache auf dem 100-jährigen Jubelfest im Kapitel Videos), Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne (bis 2019) und seitdem Pastor Norbert Lipinski.
Auf Anregung des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge wurde 1948 bundeseinheitlich der zweite Sonntag vor dem 1. Advent als Volkstrauertag festgelegt. In Grönebach fand dieser Gedenktag, ebenso wie in den Nachbarorten, zunächst wenig Zustimmung. Vielen war der Missbrauch des Volkstrauertags durch die Nationalsozialisten, die ihn in ihrem Sinne zum Heldengedenktag umfunktioniert hatten, in negativer Erinnerung.
In der Generalversammlung am 17. Januar 1971 wurde angeregt, auch in Grönebach den Volkstrauertag mit einer Gedenkfeier am Ehrenmal zu begehen. Seit dieser Zeit wird der Volkstrauertag, der federführend vom Schützenverein organisiert wird, auch in Grönebach würdig begangen. Neben der Gedenkansprache, die wechselnd von der Geistlichkeit, dem Bürgermeister, dem/der Ortsvorsteher/in oder einer anderen Persönlichkeit aus dem Dorf gehalten wird, wird vom Schützenvorstand ein Kranz niedergelegt.
Schützenwallfahrt
Seitdem der Sauerländer Schützenbund im Rhythmus von drei Jahren eine Wallfahrt zu Gottesmutter nach Werl organisiert, ist es zu einer guten Gewohnheit geworden, das sich die St. Hubertus Schützen an dieser Wallfahrt beteiligen. Nahezu der gesamte Vorstand nimmt an dieser Veranstaltung teil.
Im Laufe der Jahre hat es sich eingespielt, dass die Grönebacher zusammen mit der St. Sebastianus Schützenbruderschaft aus Medebach für Hin- und Rückfahrt gemeinsam einen Bus chartern.
Ehrung der verstorbenen Schützenbrüder
In den wenig vorhandenen Unterlagen aus der Gründerzeit finden sich zwei „Totenlisten“, in denen die verstorbenen Mitglieder bis zur laufenden Nr. 81 aufgeführt sind. Obwohl in den Totenlisten die Sterbedaten nicht genannt werden, ist nachvollziehbar, das die Listen der Verstorbenen bis nach dem ersten Weltkrieg geführt wurden. Heute ist es nicht mehr üblich, Totenlisten zu erstellen.
Ein feststehender Tagesordnung einer jeden Generalversammlung ist das Totengedenken. Während sich alle anwesenden Mitglieder von den Plätzen erheben, werden die Namen der verstorbenen Mitglieder verlesen.
Eine Selbstverständlichkeit ist es, dass bei einer Beisetzung eines Mitgliedes eine Abordnung des Vorstandes mit der Vereinsfahne dem Verstorbenen die letzte Ehre erweist und am Grab ein Kranz niedergelegt wird.
Die Präsides des Vereins
Das geistliche Oberhaupt eines Schützenbruderschaft ist der Präses, bei dem es sich im Regelfall um den Ortspfarrer der Gemeinde handelt, in der die Bruderschaft zu Hause ist.
Die wesentliche Aufgabe der Schützenbruderschaften, die sich aus den Schützengilden des Mittelalters gebildet hatten, war es, eine Stadt oder Haus und Hof zu verteidigen. Aus den ehemals militärischen Vereinigungen entwickelten sich im 18. Jahrhundert die Schützenbruderschaften. Diese hatten eine besondere Bindung zur Kirche, die in dieser Zeit eine große Bedeutung in Politik und Kirche hatte. Für Grönebach war die geschichtliche Entwicklung einer Bruderschaft schon deshalb kein Vorbild, weil der Schützenverein des Dorfes erst gegen Ende des 19. Jahrhundert gegründet wurde und sich der Verein bei seiner Gründung „Schützengesellschaft“ nannte. Der Name besagt aber nicht, dass man sich mit der Kirche nicht verbunden fühlte. In der ersten Vereinssatzung wird im Artikel 31 verbindlich vorgegeben, dass der zweite Tag des Schützenfestes, die war damals der Montag, mit der Schützenmesse um 7 Uhr beginnt und jedes Mitglied unter Strafe verpflichtet war, sich an den Ein- und Ausmärschen zur Kirche zu beteiligen.
Wann die Umbenennung in Schützenverein mit dem Zusatz „St. Hubertus“ erfolgte, ist anhand der vorhandenen Unterlagen nicht festzustellen. Zum 25-jährigen Vereinsjubiläum im Jahre 1912 wurde eine neue Fahne angeschafft, die heute noch im Dienst ist. Auf dieser Fahne wird der heilige Hubertus benannt und dargestellt. Erstmals ist dem Protokollbuch aus der Niederschrift vom 16. Juli 1933 zu entnehmen, dass ein Grönebacher Pfarrer erwähnt wird. Pfarrer Wilhelm Schlechter, gebürtig aus Düdinghausen, verstarb am 7. Mai 1933. Die Versammlung der Schützen gedachte ihres verstorbenen Ehrenmitglieds, nicht des Präses.
In der nationalsozialistischen Zeit war es undenkbar, dass ein Pfarrer in einem gleichgeschalteten Schützenverein, in welcher Funktion auch immer, mitwirken konnte. Nach dem 1. Weltkrieg erlaubte die Militärregierung erst ab 1947 wieder einen bescheidenen Wiederbeginn der Schützenvereinsaktivitäten. Viele Vereine der Nachbargemeinden benannten sich in der Nachkriegsjahren in Schützenbruderschaften um, was dem Willen der Siegermächte entgegen kam.
In Grönebach stellte sich diese Frage aus Gründen, die hier nicht behandelt werden, nicht. Erster Präses des Schützenvereins „St. Hubertus Grönebach“ war Pfarrer Ferdinand Hagelüken.
Pfarrer Ferdinand Hagelüken 1909 – 1998
Nach Grönebach kam der Pfarrer und später geistliche Rat Ferdinand Hagelüken bei Eis und Schnee am 8. Dezember 1962. Kaum hatte er seine neue Wirkungsstätte kennen gelernt, wählten ihn die Schützen zu ihrem ersten Präses. Das er zu Beginn des Vogelschießens einen Ehrenschuss abgab, war ebenso selbstverständlich, wie die Teilnahme an den jährlichen Generalversammlungen. Als Präses Hagelüken beim Schützenfest 1980 dem neu erbauten Ehrenmal den kirchlichen Segen geben konnte, war ein besonderes Ereignis. Obwohl bereits im Ruhestand, stand er dem Verein weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung.
Pfarrer Hagelüken war mit 30 „Dienstjahren“ der am längsten amtierende Präses im Hochsauerland- und Märkischen Kreis, als er für seine Verdienste beim Seniorentag 1992 mit dem Wappenteller, der höchsten Auszeichnung des Sauerländer Schützenbundes, geehrt wurde. Der Wappenteller war bis dahin erst an sieben Persönlichkeiten vergeben worden. Als Präses wirkte er 36 Jahre.
Er verstarb im November 1998. Unter großer Teilnahme der Schützen wurde er auf dem Friedhof seiner Pfarrei zu Grabe getragen.

Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne 1926 – 2019
Nachfolger des ersten Präses, Pfarrer i.R. Ferdinand Hagelüken wurde mit einstimmigem Beschluss in der Generalversammlung am 17. Januar 1999 Grönebachs Seelsorger Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne. In seiner Antrittsrede forderte er die Grönebacher Schützen auf, sich zu ihren Idealen „Glaube, Sitte, Heimat“ auch im Alltag zu bekennen.
Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne war den Grönebachern bereits vor Beginn seiner seelsorgerischen Tätigkeit im September 1992 kein Unbekannter, hatte er doch beim 100-jährigen Jubelfest 1987 die Festansprache gehalten. Schon in seiner Hardehausener Zeit war er den Schützen in Westfalen verbunden. Als gefragter und engagierter Festredner hat er unzählige Schützenjubiläen bereichert. Es wundert daher nicht, das er anlässlich seiner Verabschiedung als Rektor der Landesvolkshochschule Hardehausen am 11. September 1992 mit der höchsten Auszeichnung, dem „St. Sebastian Ehrenschild der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften“ und mit dem Wappenteller des Sauerländer Schützenbundes, geehrt wurde.
Als Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne am ersten Ostertag 2002 sein goldenes Priesterjubiläum feiern konnte, war es für die Grönebacher Schützen eine besondere Ehre, ihrem Präses zu gratulieren.
Für den Präses der Grönebacher Schützen war es eine Überraschung, als er auf dem Schützenfest 2011 für seinen Jahrzehnte langen Einsatz für das Schützenwesen mit dem Ehrenschild des Kreisschützenbundes Brilon ausgezeichnet wurde.Zum 85. Geburtstag am 10. September 2011 war es für den Vorstand eine Ehrenpflicht, ihrem Präses zu gratulieren.
Präses Wilhelm Kuhne verstarb am 15. Juli 2019 in seinem Haus in Niedersfeld. Am 20. Juli wurde er auf dem Grönebacher Friedhof unter großer Anteilnahme der Dorfbewohner, vieler Geistlichkeiten und Gäste, sowie Fahnenabordnungen der Schützen aus Hildfeld und Niedersfeld, der Landjugend und der Soldalen aus Brilon und selbstverständlich der Grönebacher Schützen feierlich zu Grabe getragen.


Norbert Lipinski seit 2019
Nachfolger des Präses Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne wurde mit einstimmigem Beschluss der Generalversammlung am 9. November 2019 der Leiter des Pfarrverbundes Winterberg, zu dem Grönebach mittlerweile gehört, Pfarrer Norbert Lipinski.

Vogelbauer und Maler
Höhepunkt des jährlichen Schützenfestes ist das traditionell immer am Montag stattfindende Vogelschießen. Vor Abgabe des ersten Schusses, der Ermittlung des Königs und bis zur Krönung der neuen Majestät waren die Abläufe schon immer in den Vereinssatzungen geregelt. Wenig wird in der Satzung vorgegeben, wer für den wichtigsten Gegenstand, den Schützenvogel, verantwortlich ist. In der aktuellen Satzung wird in einem Unterabsatz hierzu lediglich gesagt:“ Der Schützenvogel wird vom Verein beschafft. Die Kosten trägt der Schützenkönig.“
Auch wenn nach dieser Vorgabe der Schützenvogel formell vom Verein beschafft werden soll, sieht die Praxis so aus, das der amtierende Schützenkönig den hölzernen Adler bei einem Schreiner oder Holzfachmann in Auftrag gibt.
Ein Schützenvogel, mag er auch handwerklich noch so gut gelungen sein, kann seine Schönheit erst dann richtig entfalten, wenn er seinen natürlich – künstlerischen Anstrich erhalten hat. In dieser Beziehung kann sich Grönebach glücklich schätzen, in den vergangenen Jahrzehnten wahre Künstler ihres Fachs als Maler der Schützenvögel gehabt zu haben. Hierzu zählen insbesondere die Malermeister Gerhard Kießler (Bergentals / Milchers) und Friedhelm Padberg (Pickes / Herrmanns).
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Heinrich Schulte
(Schmitten)
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Friederich Herrmann
(Menten)
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Gerhard Peters
(Kampes)
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Josef Krevet
(Baumanns)
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Gerhard Kießler
(Bergentals)
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Friedhelm Eickler
(Borgmanns)
Satzung des Schützenvereins St. Hubertus 1887 Grönebach e.V.
Die alte Satzung von 1973 wurde in den Jahren 2013 / 2014 vom geschäftsführenden Vorstand angepasst.
Die Generalversammlung 2013 genehmigte diesen Entwurf nach vollständiger Verlesung.
Der Entwurf musste gemäß Amtsgericht erneut im §10 angepasst werden.
Diese Anpassungen wurden durch die Generalversammlung 2014 angenommen; so dass die neue Satzung am 26. Mai 2015 vom Amtsgericht Arnsberg genehmigt wurde.
Sie ersetzt die Vereinssatzung vom 28.01.1973
Hier finden Sie die Satzung des Schützenvereins