St. Hubertus Schützenverein Grönebach

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Grönebach

Unsere Regenten

  • Königspaar 2023/24

    Fabian Kiehsler & Celina Kießler

    (Foto: Jörg Leske)

  • Jungschützenkönig 2023/24

    Lukas Stahlschmidt

    (Mitte, umrahmt von Jungschützenkönig 2022/23 Lennart Padberg und Schützenkönig 2022/23 Dennis Stahlschmidt)

  • Kinderkönigspaar 2023/24

    Jannis Wüllner & Malea-Sophie Lesche

Grönebacher Schützenfest vom 24. bis 26. Juni – Nachfolger von Königspaar Dennis & Katrin Stahlschmidt gesucht


 

Grönebach, im Mai 2023

Der St. Hubertus Schützenverein Grönebach feiert sein diesjähriges Schützenfest vom 24. – 26. Juni.

Die Regentschaft über die Schützen hat seit dem vergangenen Jahr König Dennis Stahlschmidt mit seiner Ehefrau Katrin. Über die Grönebacher Jungschützen regiert Jungschützenkönig Lennart Padberg.

Alle Bürger des Dorfes und Gäste aus Nah und Fern sind herzlich eingeladen.

Nach den Ständchen am Samstagnachmittag treten die Schützen um 17:30 Uhr an, um den amtierenden König und den Jungschützenkönig zum Schützenhochamt abzuholen. Die Schützenmesse findet bei entsprechender Witterung wieder vor der Kirche im Schatten der mächtigen Bäume statt. Bei Schlechtwetter zelebriert Präses Lipinski die Messe in der St. Lambertus-Kirche. Mit der Festkapelle aus Medelon liegt die musikalische Gestaltung der Messe in bewährten Händen. Im Anschluss marschiert der Festzug zur Schützenhalle, um ab 20 Uhr mit dem Königspaar und allen Gästen den ersten Festabend zu feiern.

Der Sonntag beginnt in gewohnter Weise um 13:30 Uhr mit dem Platzkonzert der Musikvereine in der Dorfmitte. Um 14 Uhr ist Antreten zum großen Festzug mit Abholen des Königspaares und Kranzniederlegung am Ehrenmal. Die Ansprache dort hält der Präses des Vereins Pastor Lipinski. Ihre Teilnahme am Festzug sieht auch eine Abordnung der Schützenbruderschaft Elleringhausen vor, die eine langjährige gute Partnerschaft mit dem Grönebacher Spielmannszug pflegt.
Gegen 17:30 Uhr findet am Nachmittag das Vogelschießen der Jungschützen statt; mit anschließender Proklamation des Nachfolgers von Lennart Padberg. Der Musikverein Medelon wird danach in bewährter Weise den Festball einläuten. Um 21 Uhr wird zum Tanz des amtierenden Königspaars und der ehemaligen Königspaare aufgespielt.

Am Montagmorgen steht dann das Vogelschießens als Höhepunkt auf dem Programm. Um 9 Uhr ist Antreten am Pfarrheim in der Dorfmitte zum Abholen des Königs und des neuen Jungschützenkönigs, danach gemeinsames Frühstück der Schützen und Vogelschießen. Anschließend finden die feierliche Proklamation des neuen Königspaares, sowie die Ehrungen von Jubilaren und langjährigen Mitgliedern statt.
Ihr 75-jähriges Regentschaftsjubiläum feiert in diesem Jahr Maria Donner. Sie war mit Alex Hanfland (†) im Jahr 1948 das erste Königspaar nach dem Krieg. Vor 65 Jahren regierten über die Grönebacher Schützen Werner und Rosemarie Stahlschmidt geb. Mai. Das 50-jähriges Jubelpaar Gerhard und Hildegard Thiele geb. Schmidt ist leider bereits verstorben. Vor 40 Jahren regierten Hans und Dimitria Härtelt das Dorf. Des Weiteren kann Agnes Kersting-Soldner auf das 25-jährige Jubiläum zurückblicken. Sie war zusammen mit ihrem bereits verstorbenen Mann Detlef Soldner Königspaar des Vereins im Jahr 1998.
Um Montagabend treten die Schützen um 17:30 Uhr zum letzten Festzug des diesjährigen Schützenfestes an, um das neue Königspaar abzuholen und den Zuschauern zu präsentieren. Anschließend ist Königs- und Kindertanz sowie Festball in der Schützenhalle.
Die Festmusik wird in bewährter Art und Weise vom Musikverein Medelon ausgeführt; unterstützt wird er an allen Tagen vom Spielmannszug Grönebach.

Der Vorstand erwartet von allen Schützen die Teilnahme an den Festzügen, der Schützenmesse sowie am Vogelschießen und freut sich auf ein harmonisches Schützenfest mit allen Grönebachern und Gästen aus Nah und Fern.

Veranstaltungen / Termine

Datum Uhrzeit Veranstaltung Bemerkungen
16.02.2024 20:00 Stadtschützenversammlung in Elkeringhausen
09.03.2024 14:00 Kreisversammlung in Oberschledorn
16.03.2024 20:00 100-Tage bis Schützenfest Schützenhalle Grönebach
08.05.2024 20:00 Schützenfest in Hildfeld
11.05.2024 20:00 Schützenfest in Küstelberg
08.06.2024 20:00 Schützenfest in Elkeringhausen
16.06.2024 09:30 Antoniussprozession St. Lambertus-Pfarrkirche
16.06.2024 11:30 Kinderschützenfest u. Dorfgemeinschaftsfest Freizeitanlage Saure Wiese
29.05.2024 20:00 Schützenfest in Niedersfeld
15.06.2024 16:00 Schützenfest Winterberg
22.06. - 24.06.2024 Schützenfest in Grönebach
30.08.-01.09.2024 Europaschützenfest in Mondsee (Österreich)
13.-15.09.2024 Stadtschützenfest in Elkeringhausen
09.11.2024 18:30 Hubertusmesse mit der Stadtfeuerwehrkapelle Hildfeld Pfarrkirche
09.11.2024 20:00 Generalversammlung des Schützenvereins Schützenhalle
17.11.2024 10:00 Volkstrauertag Ehrenmal

Der Vorstand des Schützenvereins St. Hubertus Grönebach 1887 e.V.

Geschäftsführender Vorstand

 

  • 1. Vorsitzender & Hauptmann

    Patrick Appelhans
    Am Böhl 20
    Tel. 02985 / 908887

  • 2. Vorsitzender & stellv. Hauptmann

    Christoph Sauerwald
    Neuer Weg 9

  • 1. Geschäftsführer

    Marc Padberg
    Antoniusstraße 5
    Tel. 02985 / 979762

  • stellv. Geschäftsführer

    Nico Peters
    Am Steinacker 24

  • Adjutant

    Alexander Stahlschmidt
    Am Steinacker 26

Erweiterter Vorstand

 

  • Fähnrich 1. Fahne

    Dennis Stahlschmidt

  • Fahnenoffizier 1. Fahne

    Daniel Koch

  • Fahnenoffizer 1. Fahne

    Olaf Richter

  • 1. Zugführer + Hallenwart

    Sebastian Tausch

  • Königsoffizier

    Guido Appelhans

  • Königsoffizier

    Michael Grosche

  • 2. Zugführer

    Christian Schwarze

  • Fähnrich 2. Fahne

    Erwin Schippers

  • Fahnenoffizier 2. Fahne

    Ralf Hausmann

  • Fahnenoffizier 2. Fahne

    Daniel Padberg

  • stellv. Zugführer

    Lennart Padberg

Ehrenvorstand

 

  • Ehrenvorsitzender

    Heribert Appelhans

  • Ehrenvorsitzender

    Georg Padberg

  • Ehrenvorstandsmitglied

    Gerhard Peters

  • Ehrenvorstandsmitglied

    Michael Padberg

Die Königspaare des Vereins

Jahr König Königin
1887: Gründung
1888 Heinrich Hitzegrad, Pawes Regina Büngener, Gröten
1889 August Stahlschmidt, Schlöters Auguste Padberg, Kremers
1890 Bernhard Mörchen, Hesborn Theresia Padberg, Neuhauses
1891 Friederich Kießler, Bozen Amalia Kießler, geb. Koch, Wiemeringhausen
1892 August Eickler, Borgmanns Theresia Eickler, geb. Padberg, Maures
1893 Johann Herrmann, Stratmanns Anna Kießler, Hofers
1894 Fritz Appelhans, Scheuern Maria Padberg, Schneiders, Hildfeld
1895 Josef Stahlschmidt, Mörchens Maria Stahlschmidt, geb. Alberti
1896 Heinrich Stahlschmidt, Mörchens Regina Büngener, Gröten
1897 Franz Padberg, Maures Katharins Maurer, Maures
1898 Josef Herrmann, Gritten Ida Herrmann, geb. Stahlschmidt, Franzosen
1899 Johann Herrmann, Stratmanns Paula Herrmann, geb. Padberg, Hildfeld
1900 Josef Padberg, Müllers Josefa Padberg, Müllers
1901 Wilhelm Kappen, Kappen Josefa Kappen, geb. Kießler, Hofers
1902 Josef Appelhans, Pickes Anna Kießler, Hofers
1903 Eduard Isenberg, Jürgen Maria Kießler, Milchers
1904 Fritz Kießler, Bozen Anna Kießler, geb. Sauerwald, Schäfers
1905 Heinrich Sauerwald, Olbes Anna Sauerwald, geb. Sauerwald, Olbes
1906 Josef Schulte, Brüggemanns Maria Schulte, geb. Stahlschmidt, Behlen
1907 Wilhelm Stahlschmidt, Ornes Anna Stahlschmidt, geb. Sauerwald, Panken
1908 Hubert Stahlschmidt, Behlen Hedwig Kießler, Hofers
1909 Josef Kießler, Köhlers Anna Figgen, Titmaringhausen
1910 Josef Neubecker, Peters Franziska Neubecker, geb. Padberg, Reins
1911 Josef Schulte, Schmitten Hedwig Herrmann, Menten
1912 Hubert Stahlschmidt, Behlen Hedwig Stahlschmidt, geb. Kießler, Hofers
1913 August Sauerwald, Schäfers Maria Sauerwald, geb. Sauerwald, Hildfeld
1914 Hubert Frese, Fresen Hedwig Padberg, Grotjohanns
1915 - 1918 keine Feste 1. Weltkrieg
1919 Josef Padberg, Wilken Helene Appelhans, Römers
1920 Wilhelm Stahlschmidt, Linden Theresia Herrmann, Menten
1921 Fritz Herrmann, Stratmanns Frau Anni, Hüsten
1922 Fritz Herrmann, Postes Agnes Gerlach, Schniers
1923 Hubert Appelhans, Altenkösters Franziska Padberg, Schimmels
1924 Karl Kießler, Bozen Toni Herrmann, Menten
1925 Alfred Padberg, Panken Maria Stahlschmidt, Feldmanns
1926 Fritz Hitzegrad, Kleinjohanns Agnes Padberg, Grotjohanns
1927 Johannes Hanfland, Beckers Franziska Padberg, Müllers
1928 Fritz Herrmann, Stratmanns Frau Anni, Hüsten
1929 Heinrich Menke, Kampes Helene Sauerwald, Schäfers
1930 Alfons Stahlschmidt, Schmiedes Agnes Appelhans, Hoffmanns
1931 Josef Fresen, Hübels Hedwig Appelhans, Pickes
1932 Karl Stahlschmidt, Henken Margarete Stahlschmidt, Henken
1933 Heinrich Herrmann, Hilzen Maria Sauerwald, Olbes
1934 Heinrich Schulte, Brüggemanns Rosa Müller, 2.Jahr Emma Stahlschmidt
1935 Alfred Hitzegrad, Heusches Anna Appelhans, 2.Jahr Maria Hitzegrad
1936 Heinrich Herrmann, Hilzen Zita Sauerwald, Olbes
1937 Johann Stahlschmidt, Kösterjürgens Frau Margarete
1938 Erwin Padberg, Kremers Maria Sauerwald, Olbes
1939 Johannes Stahlschmidt Anni Stahlschmidt, Kießels
1940 - 1947 keine Feste 2. Weltkrieg
1948 Alex Hanfland, Beckers Mia Donner, Donners
1949 Fritz Sauerwald, Schäfers Agnes Kießler, Milchers
1950 August Wiegemann, Dreggers Agnes Padberg, Sommers
1951 Paul Büngener, Gröten Hilde Stahlschmidt, Ornes
1952 Franz Peters, Singes Anni Herrmann, Scheuern
1953 Erich Padberg, Schmittekes Frau Bärbel
1954 Heribert Fresen, Fresen Mia Fresen, geb. Störing
1955 Herrmann Büngener, Gröten Anni Padberg, Sommers
1956 Heinrich Lichte, Schmitten Eleonore Pröpper, Greben
1957 Gerhard Padberg, Herrmanns Marga Appelhans, Megges
1958 Werner Stahlschmidt, Niggemanns Rosemarie Stahlschmidt, geb. Mai
1959 Alois Kießler, Hofers Gerda Padberg, Engels
1960 Lambert Sauerwald, Olbes Thekla Sauerwald, geb. Kießler, Hofers
1961 Lambert Stahlschmidt, Ornes Maria Stahlschmidt, geb. Frese
1962 Johannes Herrmann, Stratmanns Renate Stahlschmidt, Kösterjürgens
1963 Alfred Herrmann, Jürgens Ulla Herrmann, geb. Mus, Assinghausen
1964 Heinz Padberg, Herrmanns Zita Padberg, geb. Stahlschmidt, Henken
1965 Heinrich Eickler, Borgmanns Agnes Eickler, geb. Weltike
1966 Albert Pröpper, Kösterjürgens Magdalene Pröpper, geb. Stahlschmidt
1967 Gerhard Padberg, Gartens Marga Padberg, geb. Appelhans, Megges
1968 Hubert Frese, Fresen Braut Christel
1969 Josef Grosche, Schlossers Marlies Grosche, geb. Padberg, Hildfeld
1970 Gerhard Peters, Kampes Thea Peters, geb. Grosche, Niedersfeld
1971 Georg Stahlschmidt Wienandes Sigrid Habicht, Habichts
1972 Heribert Appelhans, Neuhoffs Eleonore Appelhans, geb. Pröpper, Greben
1973 Gerhard Thiele, Nordhangs Hildegard Thiele, geb. Schmidt
1974 Friedhelm Vogt, Vogts Renate Vogt, geb. Padberg, Grotjohanns
1975 Heinz Fresen, Fresen Anni Fresen, geb. Störing, Silbach
1976 Willi Floer, Floers Brunhilde Fleur, geb. Appelhans, Berghofs
1977 Lambert Stahlschmidt, Ornes jun. Elfriede Donner, Donners
1978 Ernst Kießler, Vollmers Annemarie Schäfer, Kordes
1979 Georg Padberg, Reins Anita Padberg, geb. Padberg, Hildfeld
1980 Martin Padberg, Sommers Christiane Peters, Kampes
1981 Friedhelm Eickler, Borgmanns Christa Padberg, Gartens
1982 Hubertus Stahlschmidt, Ornes Brigitte Stahlschmidt, Steinfels
1983 Hans Härtelt, NIggemanns Dimitria Härtelt, Niggemanns
1984 Werner Koch, Kochs Edeltraud Kießler, Hofers
1985 Josef Krevet, Baumanns Edeltraud Krevet, Baumanns
1986 Lothar Winter Sabine Pröpper, Pröppers
1987 Lutz Ruchniewitz, Berges Carola Ruchniewitz, Berges
1988 Manfred Donner, Donners Dagmar Thiele, Stratmanns
1989 Michael Padberg, Reins Manuela Padberg, Kicks
1990 Elmar Schulte, Schulten Irmgard Schulte
1991 Richard Wolff Rosi Wolff
1992 Michael Drilling, Himmels Britta Drilling, Beckers
1993 Ulrich Lange, Bürgers Ruth Lange
1994 Friedhelm Hiller Rita Hiller
1995 Andreas Stahlschmidt, Ornes Kordula Stahlschmidt
1996 Ralf Kiehsler, Vollmers Petra Kiehsler, Schmitten
1997 Guido Appelhans, Neuhoffs Carina Appelhans, Reins
1998 Detlef Soldner Agnes Kersting-Soldner
1999 Alois Sauerwald, Mosenbergs Barbara Sauerwald
2000 Gisbert Eickler Elfriede Eickler, Donners
2001 Gerd Thiele, Nordhangs Veronika Thiele, Schäfers
2002 Georg Niggemann, Schönblick Heike Niggemann, Neuhoffs
2003 Olaf Richter, Richters Nicole Frese
2004 Alexander Stahlschmidt, Ornes Julia Appelhans
2005 Bernhard Sklorz Manuela Sklorz
2006 Michael Grosche, Ackers Ina Grosche
2007 Nico Peters, Gartens Nina Peters, Mertes
2008 Gerd Herrmann, Goldsteins Silvia Herrmann
2009 Christoph Sauerwald, Mosenbergs Annika Padberg
2010 Lothar Winter Birgit Winter
2011 Udo Kießler Simone Kießler
2012 Friedel Stahlschmidt, Eichhofs Karin Stahlschmidt
2013 Sebastian Padberg, Sommer Silvia Krevet, Oberschledorn
2014 Pascal Schrurs, Niggemanns Diana Schrurs, Niggemanns
2015 Patrick Appelhans, Pickes Carina Appelhans
2016 Marc Padberg, Engels Sabrina Padberg
2017 Erwin Schippers, Hilzen Inge Aertsen, Hilzen
2018 Manuel Padberg, Sommers Nadine Sklorz
2019 Marvin Appelhans, Hildfeld Annika Herrmann, Altenkösters
2020-2021 keine Schützenfeste Corona-Pandemie
2022 Dennis Stahlschmidt, Eichhofs Katrin Stahlschmidt, Schmitten
2023 Fabian Kiehsler, Schmitten Celina Kießler, aus Züschen

Jungschützenkönige

Jahr König
2003 Tino Appelhans (Mertens)
2004 Peter Stahlschmidt (Mosenbergs)
2005 Markus Fresen (Fresen)
2006 Sebastian Padberg (Sommers)
2007 Steffen Niggemann (Schönblicks)
2008 Simon Kappen (Kappen)
2009 Manuel Kießler (Bergentals)
2010 Michael Thiele (Nordhangs)
2011 Daniel Koch (Hofers)
2012 Tobias Thiele (Nordhangs)
2013 Rafael Stahlschmidt (Eichhofs)
2014 Manuel Padberg (Sommers)
2015 Jonas Padberg (Megges)
2016 Robin Soccal (Schlossers)
2017 Dennis Grosche (Ackers)
2018 Marius Schafmeister
2019 Jannis Pröpper (Greben)
2022 Lennart Padberg (Löwen)
2023 Lukas Stahlschmidt (Ornes)

Kinder-Königspaare

Jahr König Königin
1967 Helmut Koch (Franzosen) Monika Padberg (Vordermegges)
1968 Friedhelm Eickler (Borgmanns) Ulrike Koch (Franzosen)
1969 Joachim Stahlschmidt (Ornes) Brigitte Grosche (Ackers)
1970 Michael Pröpper (Pröppers) Elfriede Donner (Donners)
1971 Wolfgang Padberg (Reins) Maria Padberg (Sommers)
1972 Christoph Macziej (Neuwegs) Mechthild Padberg (Henken)
1973 Manfred Eickler (Weinreichs) Mechthild Eickler (Höhfels)
1974 Matthias Padberg (Gartens) Susanne Kiehsler (Vollmers)
1975 Ralf Kiehsler (Vollmers) Sabine Pröpper (Pröppers)
1976 Andreas Stahlschmidt (Ornes) Birgit Appelhans (Mertens)
1977 Edwin Herrmann (Stratmanns) Claudia Peters (Peters)
1978 Guido Appelhans (Neuhofs) Alexandra Stahlschmidt (Grundhofs)
1979 Bernd Wolf (Brauns) Astrid Stahlschmidt (Friederichs)
1980 Dirk Padberg (Gartens) Raphaela Schäfer (Kordes)
1981 Heiner Herrmann (Menten) Anja Kießler (Bozen)
1982 Christian Pröpper (Greben) Marion Kracht (Krachts)
1983 Ingo Herrmann (Wiesentals) Claudia Lichte (Schmitten)
1984 Tobias Stahlschmidt (Wienandes) Daniela Kießler (Bozen)
1985 Olaf Stahlschmidt (Friederichs) Nicole Mörchen (Herrmanns)
1986 Michael Spratte (Sprattes) Michaela Pröpper (Greben)
1987 Mario Stahlschmidt (Schlöters) Britta Herrmann (Wiesentals)
1988 Daniel Hesse (Panken) Diana Schmieder (Padberges)
1989 Carsten Humpert (Schäfers) Iris Stahlschmidt (Wienandes)
1990 Sebastian Ruchniewitz (Berges) Katharina Hesse (Panken)
1991 Benedikt Spratte (Sprattes) Christine Padberg (Vorderpickes)
1992 Markus Fresen (Fresen) Verena Kiehsler (Milchers)
1993 Sebastian Ruchniewitz (Berges) Christina Lange (Bürgers)
1994 Manuel Hesse (Panken) Julia Appelhans (Mertens)
1995 Christoph Mörchen (Herrmanns) Stefanie Stahlschmidt (Steinfels)
1996 Andre Kiehsler (Vollmers) Christina Koch (Hofers)
1997 Daniel Koch (Hofers) Katrin Kiehsler (Schmitten)
1998 Manuel Padberg (Sommers) Ines Appelhans (Bachs)
1999 Johannes Brinkmann (Sonnenfels) Tina Donner (Sonnenecks)
2000 Andreas Grosche (Hügels) Jennifer Drilling (Steinhofs)
2001 Marius Niggemann (Schönblicks) Svenja Appelhans (Neuhofs)
2002 Pascal Peters (Singes) Laura Appelhans (Bachs)
2003 Christian Kießler (Bergentals) Julia Frese (Elisabeths)
2004 Christopher Frese (Elisabeths) Dorina Padberg (Kremers)
2005 Nicklas Eickler (Hochfels) Anna-Lena Kracht (Klanken)
2006 Jens Herrmann (Goldsteins) Felicitas Stahlschmidt (Ornes)
2007 Patrick Padberg (Reins) Charlotte Lueb (Luebs)
2008 Jens Herrmann (Goldsteins) Nicola Drilling (Steinhofs)
2009 Lennart Padberg (Löwen) Sophia Kracht (Klanken)
2010 Luca Peters (Vorderpickes) Lena Richter (Richters)
2011 Fabian Kiehsler (Schmitten) Maria Kießler (Bergentals)
2012 Benedikt Stahlschmidt (Ornes) Luisa Hesse
2013 Julian Hesse (Panken) Pia Hesse (Panken)
2014 Leon Kracht (Krachts) Mara Appelhans (Pickes)
2015 Luis Sauerwald (Olbes) Chiara Kracht (Krachts)
2016 Noah Appelhans (Pickes) Joline Eickler (Borgmanns)
2017 Philipp Winter Hanna Padberg (Engels)
2018 Ian-Paul Grosche (Ackers) Sophie Kießler (Milchers)
2019 John Richter (Richters) Lotte Dahlhaus
2020 / 2021 keine Kinderschützenfeste wg. Corona-Pandemie
2022 Maximilian Gerlach (Schniers) Leana-Marie Lesche
2023 Jannis Wüllner Malea-Sophie Lesche

I. Vorsitzende und Hauptmänner unseres Vereins

 

An dieser Stelle möchten wir auf die bisherigen Hauptmänner des Vereins, welche zeitgleich auch immer die 1. Vorsitzenden sind, gesondert eingehen. Sie haben die Geschicke unseres Vereins durch die geleistete ehrenamtliche Arbeit ganz besonders beeinflusst und mitgestaltet.

 

  • Eduard Herrmann (Gritten)

    1887 – 1912

  • Fritz Kießler (Bozen)

    1912 – 1918

  • Josef Herrmann (Gritten)

    1918 – 1925

  • Albert Harbecke (Greben)

    1926 – 1930

  • Heinrich Sauerwald (Olbes)

    1930 – 1933

  • Wilhelm Hermann (Scheuern)

    1934 – 1949

  • Heinrich Hermann (Hilzen)

    1949 – 1967

  • Lambert Stahlschmidt (Ornes)

    1967 – 1982

  • Heinrich Eickler (Borgmanns)

    1982 – 1987

  • Heribert Appelhans (Neuhofs / Mertens)

    1987 – 2003

  • Georg Padberg (Sonnenhangs)

    2003 – 2016

  • Patrick Appelhans (Pickes)

    seit 2016

Gefallene & Vermisste des 1. & 2. Weltkrieges

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir der Gefallenen und Vermissten. In Gedanken sind wir mit ihnen verbunden.

Gott, der Herr über Leben und Tod, schenke ihnen Frieden und ewige Ruhe.

 

Die Gefallenen des 1. Weltkrieg, insgesamt starben 15 Grönebacher Soldaten

 

  • Franz Maurer (Maures)

    gefallen in Frankreich
    † 03.06.1915

  • Heinrich Appelhans (Pickes)

    gefallen in Rußland
    † 25.07.1915

  • Paul Stahlschmidt (Schlöters)

    gefallen in Frankreich
    † 25.02.1916

  • Hubert Herrmann (Gritten)

    von Splittern getroffen
    gestorben im Lazarett Doilln, Frankreich
    † 16.09.1916

  • Josef Fresen (Quickes)

    gefallen in Frankreich
    † 21.10.1916

  • Karl Gerlach (Geilen)

    gefallen in Frankreich
    (in den Schlachten an der Somme)
    † 26.10.1916

  • Josef Hitzegrad (Dreggers)

    Unteroffizier
    Ritter des eisernen Kreuzes
    gefallen bei Guignicourt, Frankreich
    † 15.05.1917

  • Heinrich Kießler (Köhlers)

    gefallen in Frankreich
    † 01.10.1918

  • Otto Herrmann (Riekeses)

    gefallen im Lazarett in Mainz
    † 11.02.1918

  • Josef Isenberg (Diekmanns)

    gefallen bei Soiffons, Frankreich
    † 18.03.1918

  • Alex Hanfland (Beckers)

    gefallen in Montdidier, Frankreich
    † 30.04.1918

  • Wilhelm Herrmann (Gritten)

    gefallen bei Soifffons, Frankreich
    † 29.05.1918

  • Paul Hitzegrad (Behlen)

    Inhaber des Eisernen Kreuzes II
    gefallen im Lazarett zu Straßbourg
    † 01.07.1918

  • Josef Kappen (Kappen)

    gefallen im Lazarett zu Potsdam
    †19.10.1918

  • Johann Stahlschmidt (Bültmanns)

    Inhaber des Eisernen Kreuz
    gefallen im Lazarett zu Bigge
    † 01.01.1919

 

 

 

Die Gefallenen im 2. Weltkrieg, insgesamt 42 Grönebacher, davon sind 9 vermisst

 

  • Egon Stahlschmidt (Behlen)

    Gefreiter
    gefallen im Gefecht um Stonne (Sedan)
    † 23.05.1940

  • Johannes Stahlschmidt (Ornes)

    Gefreiter
    gefallen in Fontaine, Frankreich
    † 06.06.1940

  • Lambert Kießler (Bozen)

    Unteroffizier
    gestorben im Lazarett Insterburg
    begraben auf dem Heldenfriedhof Insterburg, Ostpreußen
    † 29.06.1941

  • Alfons Hitzegrad (Heuschkes)

    Oberschütze
    gefallen in Kiew
    begraben im Stadtpark Tasthof, Russland
    † 31.07.1941

  • Otto Padberg (Müllers)

    Gefreiter
    gefallen in Russland
    † 27.12.1941

  • Willy Kiessler (Milchers)

    Obergefreiter
    Inhaber des EK II und des Panzersturmabzeichen
    gefallen in Russland
    † 22.01.1942

  • Heinrich Padberg (Schimmels)

    Gefreiter
    gefallen in Gorodilowo
    begraben in Korpowo, Russland
    Block 18 unter den Unbekannten
    *19.07.1918
    † 13.11.1942

  • Josef Fresen (Hübels)

    gefallen in Beyla, Russland
    *25.06.1908
    † 29.11.1942

  • Josef Hitzegrad (Heuschkes)

    Gefreiter
    gefallen bei Weliki – Luki, Russland
    * 28.04.1923
    † 14.01.1943

  • Josef Stahlschmidt (Hoffmanns)

    Leutnant und Abiturient
    Inhaber des EK I & II u.a.
    gefallen in Krasnodar, Russland
    *25.10.1919
    † 18.01.1943

  • Josef Donner

    Obergefreiter
    gefallen bei Jasenok, Russland
    begraben auf dem Ehrenfriedhof bei Petrowka
    *27.03.1918
    † 27.02.1943

  • Willi Stahlschmidt (Schmiedes)

    verwundet bei Matwojs – Kurgan
    gestorben auf dem Hauptverbandsplatz in Russland
    begraben auf dem Ehrenfriedhof Latonowo
    *17.09.1909
    † 07.03.1943

  • Josef Köster (Kösters)

    Oberschütze
    gefallen in Auli, Russland
    *25.07.1908
    † 28.09.1943

  • Josef Kiehsler (Vollmers)

    Obergefreiter
    gestorben im Lazarett Walk
    begraben auf dem Ehrenfriedhof Walk, Estland
    *23.11.1913
    † 06.04.1944

  • Bernhard Völlmecke (Köhlers)

    Unteroffizier
    Gefallen bei Vazgyris, Litauen
    *12.06.1916
    † 08.08.1944

  • Rudi Padberg (Schmitteckes)

    Grenadier
    gefallen in St. Michel, Frankreich
    *26.10.1925
    † 08.08.1944

  • Johannes Stahlschmidt (Kösterjürgens)

    Obergefreiter
    gefallen in Paris
    begraben auf Heldenfriedhof Chichi, Normandi, Frankreich
    *19.09.1906
    † 15.08.1944

  • Willi Menke (Kampes)

    Unteroffizier
    Inh. WK I & II
    gefallen in Libau
    begraben auf dem Soldatenfriedhof Sewastopol, Halbinsel Krim Russland
    *02.02.1907
    † 16.08.1944

  • Erwin Padberg (Kremers)

    Unteroffizier
    am 2.8.1044 schwer verwundet,
    gestorben im Reservelazarett Bergen bei Celle
    † 02.09.1944

  • Alois Herrmann (Gritten)

    Obergefreiter
    gefallen bei Best, Holland
    *11.10.1913 † 19.09.1944

  • Friedel Kießler (Bozen)

    Obergefreiter
    gefallen in Dalmatien
    begraben auf Heldenfriedhof bei Split
    *19.09.1929
    † 23.09.1944

  • Johannes Thiele (Göbeln)

    Unteroffizier
    Inh. des EK I & II u.a.
    gefallen bei Ganglet
    Begraben bei Langbroich bei Geilenkirchen
    *27.12.1923
    † 30.09.1944

  • Willi Hitzegrad (Pawes)

    Stabsgefreiter
    gefallen in Holland
    begraben bei Ysselsteyn bei den Unbekannten
    *22.06.1917
    † 02.10.1944

  • Josef Appelhans (Berghofs)

    Obergefreiter
    gefallen in Goch, Rheinland
    *24.08.1905
    † 26.10.1944

  • Josef Fresen (Körners)

    Gefreiter
    gefallen zwischen Ittersweiler und Stothalter, Elsass
    *18.02.1925
    † 29.11.1944

  • Paul Stahlschmidt (Franzosen)

    Obergefreiter
    gefallen bei La Roche,
    begraben bei Beausaint, Belgien
    *24.12.1923
    † 28.12.1944

  • Hubert Schulte (Kösters)

    Gefreiter
    gefallen bei Gemünd, Eifel
    *17.11.1909
    † 15.01.1945

  • Werner Herrmann (Jürges)

    Luftwaffenhelfer
    gestorben im Reserve-Lazarett Soest
    begraben auf seinem Heimatfriedhof
    *25.09.1928 † 21.01.1945

  • Heinrich Büngener (Gröten)

    Oberfähnrich
    Inh. des EK I & II u.a.
    gefallen bei einem Terrorangriff in Treuchtlingen
    *06.02.1916 † 23.02.1945

  • Wilhelm Donner (Donners)

    Unteroffizier
    gefallen in Ratibor, Schlesien
    *24.12.1919
    † 27.02.1945

  • Wilhelm Appelhans (Pickes)

    als Landwirt durch Granatsplitter umgekommen
    *29.11.1900 † 04.04.1945

  • Hubert Stahlschmidt (Feldmanns)

    Obergefreiter
    nach mehrjähriger Gefangenschaft im Lager
    Reval bei Waschemma gestorben, Estland
    *18.09.1909
    † Juni 1946

  • Albert Schulte (Brüggemanns)

    Obergefreiter
    gestorben im Lager Poltawa, Russland
    *14.12.1910 † 28.06.1946

 

 

 

Vermisste des 2. Weltkrieges

 

  • Alois Gerlach (Geilen)

    Feldwebel
    gefallen in Zaritza bei Stalingrad
    begraben in Wolgograd/Rossochka
    verzeichnet 2006; Würfel 21, Platte 18
    *07.06.1915 vermisst seit 07.01.1943

  • Josef Sauerwald (Schäfers)

    Gefreiter
    gefallen in Forolow
    begraben in Rossochka, Russland
    Vermutlich als Unbekannter überführt
    *02.10.1920 vermisst seit 15.01.1943

  • Wilhelm Stahlschmidt (Ornes)

    Unteroffizier
    gefallen in Kalinow, Donezbecken
    *23.09.1914 vermisst seit 19.01.1943

  • Bernhard Stahlschmidt (Feldmanns)

    Obergefreiter
    gefallen in Stalingrad, Stadt
    begraben in Wolgograd/Rossochka
    verzeichnet 2006, Würfel 89, Platte 6
    *09.01.1916 vermisst seit 30.01.194

  • Hubert Fresen (Fresen)

    Obergefreiter
    gefallen in Allerkuti, Nordfinnland
    *23.10.1923 vermisst seit 17.07.1944

  • Willi Kordes (Kordes)

    Obergefreiter
    gefallen in Sangaste, Estland
    *14.12.1924 vermisst seit 24.08.1944

  • Erich Schulte (Kösters)

    Gefreiter
    *19.02.1922 vermisst seit 22.01.1945

  • Wilhelm Appelhans (Trippen)

    gefallen in Freiwaldau, Schlesien
    *23.03.1913 vermisst seit 07.03.1945

  • Heinz Völlmecke (Köhlers)

    gefallen in der Slowakei
    *05.02.1925 vermisst

Chronik

Bereits 1885 entschlossen sich bereits ein paar beherzte Männer einen Schützenverein zu gründen. Nach einem Jahr der Ablehnung, vor allem bei jungen Männern, war die Bereitschaft und der Drang so groß, das Ende 1886 alle Vorbereitungen abgeschlossen sind.

In der Gründungsversammlung am 7.1.1887 versammeln sich 48 Männer im Gasthof Jodokus Sauerwald, Niggemanns. Auf Grund der guten Vorarbeit wird bereits der gesamte Vorstand gewählt. Hauptmann und zugleich erster Vorsitzender wird Eduard Herrmann, Gritten. Weiter wird die vorbereitete Satzung gebilligt und verabschiedet.

Das erste Schützenfest wurde in einem Lakenzelt auf „Ackers Hof“ gefeiert.

Gesamte Chronik lesen

Der Verein im Jahreslauf

Unter den Grönebachern Vereinen ist der Schützenverein St. Hubertus der älteste und mitgliederstärkste. Er gehört zum Dorf wie der über 750 Jahre alte romanische Wehr-Kirchturm. Das jährliche Schützenfest ist unumstritten das herausragende Ereignis im Jahreslauf. Die Vereinstätigkeit beschränkt sich nicht nur auf das dörfliche Hochfest. Nachstehend werden einige Tätigkeiten aufgezeigt, die im Verlauf eines Jahres zum ständigen, repräsentativen Programm im Dorfgeschehen zählen:

 

Seniorentag

Gemeinsam mit dem Sportverein richtet der Schützenverein seit 1965 als erstes Dorf im heutigen Stadtgebiet zu beginn eines jeden Jahres einen Ehrentag für die älteren Mitbürger aus. Gerhard Padberg (Felsengrund), der bis 2000 auch die Programmgestaltung und Moderation übernommen hatte, gab die Anregung zu dieser Veranstaltung. Neben Pfarrer Hagelücken war es der damalige Vorsitzende und Hauptmann, Heinrich Hermann (Hilzen), welche die Durchführung des Altentages unterstützten. Als der Altentag 1965 ins Leben gerufen wurde, gab es im Dorf nur den Schützen- und Sportverein. Beide Vereine teilten sich nach Abzug von Sponsorengeldern die Kosten des Seniorentages. Fanden die Veranstaltungen anfangs abwechselnd in den einzelnen Grönebacher Gasthöfen statt, wurde ab Anfang der 1970er Jahre aus Platzgründen der Seniorentag in den Saal des Gasthofes Appelhans (Römers) verlegt.
In den Jahren 1987 und 2000 (100 Jahre Schützenverein bew. 750 Jahre Grönebach) wurden zusätzliche Altentage in der Dorfhalle durchgeführt.
Nach Gerhard Padberg (Felsengrund) übernahm Norbert Spratte – letzter Leiter der Schule in Grönebach und bis 2011 Rektor der Grundschule in Niedersfeld – die Organisation der Seniorentage.
Im Jahr 2013 wurde der 50. Grönebacher Seniorentag gefeiert und verlebt. Seit der Schließung des Gasthof Appelhans wird der alljährliche Seniorentag im Freizeithaus “Saure Wiese” veranstaltet. Von Norbert Spratte übernahm im Jahr 2018 sein Sohn Benedikt die Organisation und Moderation des Programms.

 

Prozessionen

Seit Jahrhunderten wurden in Grönebach drei als historisch zu bezeichnende Prozessionen durchgeführt. Diese waren:

Die Dreifaltigkeitsprozession

Am Sonntag nach Pfingsten führte diese zum „Hamm“. Hier an der Kreuzung des alten „Kirchweges“ von Elkeringhausen nach Grönebach mit der  Heidenstrasse trafen sich am ältesten Bildstock des Winterberger Stadtgebietes von 1696 Grönebacher und Elkeringhäuser zu Gottesdienst.

Die Fronleichnamsprozession

hat im Laufe der vergangenen mehr als 100 Jahre ihre Route mehrmals geändert. Von älteren Mitbürgern ist überliefert, dass diese Prozession im ausgehenden 19. Jahrhundert bis zum Kreuz am Pölz (Straße von Grönebach nach Niedersfeld) ging. Dieser weite Weg war eine Geste an Niedersfeld, die die kirchliche Unabhängigkeit von Grönebach anstrebten und 1893 auch erhielten. Bis 1966 gingen die Grönebacher am Fronleichnamstag zur Filialgemeinde nach Hildfeld. Eine Fronleichnamsstation auf dem Weg nach Hildfeld war das 2010 restaurierten „Müllers Kreuz“.

Die Antoniusprozession

Am Sonntag nach dem Namenstag des Dorfpatrons Antonius von Padua führt die gelobte Prozession zum „Grönebacher Wallfahrtsort“, dem Antoniusstein. Dieser Prozession fühlen sich die Grönbacher besonders verpflichtet. Laut der Inschrift auf dem Bildstock von 1731 hat der heilige Antonius den Dorfbewohnern bei einem mehrere Tage lang andauernden Unwetter beigestanden.
Für den Vorstand der Grönebacher Schützen ist es eine Verpflichtung und Ehre zugleich, in Uniform und mit Fahnen das Allerheiligste zu begleiten.

Mit dem Anschluss an den Pfarrverband Winterberg ist von den 3 Prozessionen nur noch die Antoniusprozession geblieben. Diese erfreut sich aber erfreulicherweise immer noch “großer Beliebtheit”.

 

Volkstrauertag

Schon immer war es für die Schützen eine Verpflichtung, selbst auf dem jährlichen Hochfest inne zuhalten, um der Gefallenen der Weltkriege zu gedenken.
Orte des Gedenkens waren zunächst das alte „Kriegerdenkmal“ an der Küstelberger Straße und von 1980 an das neue Ehrenmal in der Dorfmitte am Aufgang zur Pfarrkirche. Worte der Erinnerung und Mahnung sprachen am Schützenfestsonntag in den vergangenen nahezu 50 Jahren die Präsides des Schützenvereins Pfarrer Ferdinand Hagelüken bis 1993 (weitere Dokumentation der Ansprache auf dem 100-jährigen Jubelfest im Kapitel Videos), Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne (bis 2019) und seitdem Pastor Norbert Lipinski.
Auf Anregung des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge wurde 1948 bundeseinheitlich der zweite Sonntag vor dem 1. Advent als Volkstrauertag festgelegt. In Grönebach fand dieser Gedenktag, ebenso wie in den Nachbarorten, zunächst wenig Zustimmung. Vielen war der Missbrauch des Volkstrauertags durch die Nationalsozialisten, die ihn in ihrem Sinne zum Heldengedenktag umfunktioniert hatten, in negativer Erinnerung.
In der Generalversammlung am 17. Januar 1971 wurde angeregt, auch in Grönebach den Volkstrauertag mit einer Gedenkfeier am Ehrenmal zu begehen. Seit dieser Zeit wird der Volkstrauertag, der federführend vom Schützenverein organisiert wird, auch in Grönebach würdig begangen. Neben der Gedenkansprache, die wechselnd von der Geistlichkeit, dem Bürgermeister, dem/der Ortsvorsteher/in oder einer anderen Persönlichkeit aus dem Dorf gehalten wird, wird vom Schützenvorstand ein Kranz niedergelegt.

 

Schützenwallfahrt

Seitdem der Sauerländer Schützenbund im Rhythmus von drei Jahren eine Wallfahrt zu Gottesmutter nach Werl organisiert, ist es zu einer guten Gewohnheit geworden, das sich die St. Hubertus Schützen an dieser Wallfahrt beteiligen. Nahezu der gesamte Vorstand nimmt an dieser Veranstaltung teil.
Im Laufe der Jahre hat es sich eingespielt, dass die Grönebacher zusammen mit der St. Sebastianus Schützenbruderschaft aus Medebach für Hin- und Rückfahrt gemeinsam einen Bus chartern.

 

Ehrung der verstorbenen Schützenbrüder

In den wenig vorhandenen Unterlagen aus der Gründerzeit finden sich zwei „Totenlisten“, in denen die verstorbenen Mitglieder bis zur laufenden Nr. 81 aufgeführt sind. Obwohl in den Totenlisten die Sterbedaten nicht genannt werden, ist nachvollziehbar, das die Listen der Verstorbenen bis nach dem ersten Weltkrieg geführt wurden. Heute ist es nicht mehr üblich, Totenlisten zu erstellen.
Ein feststehender Tagesordnung einer jeden Generalversammlung ist das Totengedenken. Während sich alle anwesenden Mitglieder von den Plätzen erheben, werden die Namen der verstorbenen Mitglieder verlesen.
Eine Selbstverständlichkeit ist es, dass bei einer Beisetzung eines Mitgliedes eine Abordnung des Vorstandes mit der Vereinsfahne dem Verstorbenen die letzte Ehre erweist und am Grab ein Kranz niedergelegt wird.

 

Seniorentag

Dreifaltigkeitsprozession

Frohnleichnahmsprozession

Antoniusprozession

Volkstrauertag

Schützenwallfahrt

Jungsschützenabteilung

"Noch 100 Tage bis Schützenfest" 18.03.2017

"Noch 100 Tage bis Schützenfest" 19.03.2016

"Noch 100 Tage bis Schützenfest" 2014 - 10 Jahre

Die Präsides des Vereins

Das geistliche Oberhaupt eines Schützenbruderschaft ist der Präses, bei dem es sich im Regelfall um den Ortspfarrer der Gemeinde handelt, in der die Bruderschaft zu Hause ist.
Die wesentliche Aufgabe der Schützenbruderschaften, die sich aus den Schützengilden des Mittelalters gebildet hatten, war es, eine Stadt oder Haus und Hof zu verteidigen. Aus den ehemals militärischen Vereinigungen entwickelten sich im 18. Jahrhundert die  Schützenbruderschaften. Diese hatten eine besondere Bindung zur Kirche, die in dieser Zeit eine große Bedeutung in Politik und Kirche hatte. Für Grönebach war die geschichtliche Entwicklung einer Bruderschaft schon deshalb kein Vorbild, weil der Schützenverein des Dorfes erst gegen Ende des 19. Jahrhundert gegründet wurde und sich der Verein bei seiner Gründung „Schützengesellschaft“ nannte. Der Name besagt aber nicht, dass man sich mit der Kirche nicht verbunden fühlte. In der ersten Vereinssatzung wird im Artikel 31 verbindlich vorgegeben, dass der zweite Tag des Schützenfestes, die war damals der Montag, mit der Schützenmesse um 7 Uhr beginnt und jedes Mitglied unter Strafe verpflichtet war, sich an den Ein- und Ausmärschen zur Kirche zu beteiligen.

Wann die Umbenennung in Schützenverein mit dem Zusatz „St. Hubertus“ erfolgte, ist anhand der vorhandenen Unterlagen nicht festzustellen. Zum 25-jährigen Vereinsjubiläum im Jahre 1912 wurde eine neue Fahne angeschafft, die heute noch im Dienst ist. Auf dieser Fahne wird der heilige Hubertus benannt und dargestellt. Erstmals ist dem Protokollbuch aus der Niederschrift vom 16. Juli 1933 zu entnehmen, dass ein Grönebacher Pfarrer erwähnt wird. Pfarrer Wilhelm Schlechter, gebürtig aus Düdinghausen, verstarb am 7. Mai 1933. Die Versammlung der Schützen gedachte ihres verstorbenen Ehrenmitglieds, nicht des Präses.
In der nationalsozialistischen Zeit war es undenkbar, dass ein Pfarrer in einem gleichgeschalteten Schützenverein, in welcher Funktion auch immer, mitwirken konnte. Nach dem 1. Weltkrieg erlaubte die Militärregierung erst ab 1947 wieder einen bescheidenen Wiederbeginn der Schützenvereinsaktivitäten. Viele Vereine der Nachbargemeinden benannten sich in der Nachkriegsjahren in Schützenbruderschaften um, was dem Willen der Siegermächte entgegen kam.
In Grönebach stellte sich diese Frage aus Gründen, die hier nicht behandelt werden, nicht. Erster Präses des Schützenvereins „St. Hubertus Grönebach“ war Pfarrer Ferdinand Hagelüken.

Pfarrer Ferdinand Hagelüken 1909 – 1998

Nach Grönebach kam der Pfarrer und später geistliche Rat Ferdinand Hagelüken bei Eis und Schnee am 8. Dezember 1962. Kaum hatte er seine neue Wirkungsstätte kennen gelernt, wählten ihn die Schützen zu ihrem ersten Präses. Das er zu Beginn des Vogelschießens einen Ehrenschuss abgab, war ebenso selbstverständlich, wie die Teilnahme an den jährlichen Generalversammlungen. Als Präses Hagelüken beim Schützenfest 1980 dem neu erbauten Ehrenmal den kirchlichen Segen geben konnte, war ein besonderes Ereignis. Obwohl bereits im Ruhestand, stand er dem Verein weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung.
Pfarrer Hagelüken war mit 30 „Dienstjahren“ der am längsten amtierende Präses im Hochsauerland- und Märkischen Kreis, als er für seine Verdienste beim Seniorentag 1992 mit dem Wappenteller, der höchsten Auszeichnung des Sauerländer Schützenbundes, geehrt wurde. Der Wappenteller war bis dahin erst an sieben Persönlichkeiten vergeben worden. Als Präses wirkte er 36 Jahre.
Er verstarb im November 1998. Unter großer Teilnahme der Schützen wurde er auf dem Friedhof seiner Pfarrei zu Grabe getragen.

Grönebach

Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne 1926 – 2019

Nachfolger des ersten Präses, Pfarrer i.R. Ferdinand Hagelüken wurde mit einstimmigem Beschluss in der Generalversammlung am 17. Januar 1999 Grönebachs Seelsorger Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne. In seiner Antrittsrede forderte er die Grönebacher Schützen auf, sich zu ihren Idealen „Glaube, Sitte, Heimat“ auch im Alltag zu bekennen.
Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne war den Grönebachern bereits vor Beginn seiner seelsorgerischen Tätigkeit im September 1992 kein Unbekannter, hatte er doch beim 100-jährigen Jubelfest 1987 die Festansprache gehalten. Schon in seiner Hardehausener Zeit war er den Schützen in Westfalen verbunden. Als gefragter und engagierter Festredner hat er unzählige Schützenjubiläen bereichert. Es wundert daher nicht, das er anlässlich seiner Verabschiedung als Rektor der Landesvolkshochschule Hardehausen am 11. September 1992 mit der höchsten Auszeichnung, dem „St. Sebastian Ehrenschild der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften“ und mit dem Wappenteller des Sauerländer Schützenbundes, geehrt wurde.

Als Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne am ersten Ostertag 2002 sein goldenes Priesterjubiläum feiern konnte, war es für die Grönebacher Schützen eine besondere Ehre, ihrem Präses zu gratulieren.
Für den Präses der Grönebacher Schützen war es eine Überraschung, als er auf dem Schützenfest 2011 für seinen Jahrzehnte langen Einsatz für das Schützenwesen mit dem Ehrenschild des Kreisschützenbundes Brilon ausgezeichnet wurde.Zum 85. Geburtstag am 10. September 2011 war es für den Vorstand eine Ehrenpflicht, ihrem Präses zu gratulieren.

Präses Wilhelm Kuhne verstarb am 15. Juli 2019 in seinem Haus in Niedersfeld. Am 20. Juli wurde er auf dem Grönebacher Friedhof unter großer Anteilnahme der Dorfbewohner, vieler Geistlichkeiten und Gäste, sowie Fahnenabordnungen der Schützen aus Hildfeld und Niedersfeld, der Landjugend und der Soldalen aus Brilon und selbstverständlich der Grönebacher Schützen feierlich zu Grabe getragen.

Grönebach Grönebach

Norbert Lipinski seit 2019

Nachfolger des Präses Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne wurde mit einstimmigem Beschluss der Generalversammlung am 9. November 2019 der Leiter des Pfarrverbundes Winterberg, zu dem Grönebach mittlerweile gehört, Pfarrer Norbert Lipinski.

Norbert Lipinski

Vogelbauer und Maler

Höhepunkt des jährlichen Schützenfestes ist das traditionell immer am Montag stattfindende Vogelschießen. Vor Abgabe des ersten Schusses, der Ermittlung des Königs und bis zur Krönung der neuen Majestät waren die Abläufe schon immer in den Vereinssatzungen geregelt. Wenig wird in der Satzung vorgegeben, wer für den wichtigsten Gegenstand, den Schützenvogel, verantwortlich ist. In der aktuellen Satzung wird in einem Unterabsatz hierzu lediglich gesagt:“ Der Schützenvogel wird vom Verein beschafft. Die Kosten trägt der Schützenkönig.“
Auch wenn nach dieser Vorgabe der Schützenvogel formell vom Verein beschafft werden soll, sieht die Praxis so aus, das der amtierende Schützenkönig den hölzernen Adler bei einem Schreiner oder Holzfachmann in Auftrag gibt.

Ein Schützenvogel, mag er auch handwerklich noch so gut gelungen sein, kann seine Schönheit erst dann richtig entfalten, wenn er seinen natürlich – künstlerischen Anstrich erhalten hat. In dieser Beziehung kann sich Grönebach glücklich schätzen, in den vergangenen Jahrzehnten wahre Künstler ihres Fachs als Maler der Schützenvögel gehabt zu haben. Hierzu zählen insbesondere die Malermeister Gerhard Kießler (Bergentals / Milchers) und Friedhelm Padberg (Pickes / Herrmanns).

 

  • Heinrich Schulte

    (Schmitten)

  • Friederich Herrmann

    (Menten)

  • Gerhard Peters

    (Kampes)

  • Josef Krevet

    (Baumanns)

  • Gerhard Kießler

    (Bergentals)

  • Friedhelm Eickler

    (Borgmanns)

Satzung des Schützenvereins St. Hubertus 1887 Grönebach e.V.

Die alte Satzung von 1973 wurde in den Jahren 2013 / 2014 vom geschäftsführenden Vorstand angepasst.

Die Generalversammlung 2013 genehmigte diesen Entwurf nach vollständiger Verlesung.

Der Entwurf musste gemäß Amtsgericht erneut im §10 angepasst werden.

Diese Anpassungen wurden durch die Generalversammlung 2014 angenommen; so dass die neue Satzung am 26. Mai 2015 vom Amtsgericht Arnsberg genehmigt wurde.

Sie ersetzt die Vereinssatzung vom 28.01.1973

Hier finden Sie die Satzung des Schützenvereins